Ich habe gerade selbst zwei Wohnungen gekauft - meine persönlichen Erfahrungen #97

Shownotes

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00:00:34: die ich heute euch auch mitgeben möchte. Ja, ihr hört richtig, wir haben es sogar geschafft, ohne Eigenkapital uns Immobilien zu kaufen. Und wie wir das gemacht haben, das verrate ich eben heute. Denn ich weiß, dass sich ganz viele von euch fragen, oh Gott, wo fange ich eigentlich an? Wie kriege ich das mit der Finanzierung hin, wenn man eben nicht so viel Eigenkapital hat? Und wie finde ich eigentlich eine Wohnung, wo sich das irgendwie rechnet? Also in der heutigen Folge erfahrt ihr ganz ehrlich, warum es eigentlich gar nicht so einfach war, den Knoten, den wir im Kopf hatten oder vor allem ich im Kopf hatte, irgendwie aufzulösen

00:01:08: und welcher Moment alles ins Rollen gebracht hat und wir dann eben Schritt für Schritt losgelaufen sind, wie wir dann auch ein Gefühl für einen fairen Kaufpreis bekommen haben und wie wir eben auch in unsere Finanzierung rangekommen sind und ich erzähle euch auch, wie ich mit dem Verkäufer verhandelt habe und warum ein Bauchgefühl manchmal wirklich so eine wichtige Rolle spielt. Ja und am Ende verrate ich eben alle meine Learnings auf dieser Reise und warum ich vielleicht auch nicht mehr möblieren würde.

00:01:37: Also heute müssen wirklich alle die Ohren spitzen, die schon mal überlegt haben, sich für eine Altersvorsorge in die Immobilie zu kaufen? Also los geht's heute mit meiner ganz persönlichen Home-Story. Also ich starte damit, warum ich überhaupt überlegt habe, in Immobilien zu investieren. Und der Grund ist einfach, ich bin selbstständig als Freelancerin und da ist es natürlich so, dass sich früher und später die Frage stellt, wie sorge ich dann selber für mein Alter vor? Ja klar, ich habe ein ETF-Depot, das habe ich,

00:02:11: glaube ich, das ein oder andere Mal schon erzählt, breit gestreut. Ich habe ein Weltportfolio und ich habe eben auch Sparpläne, die fleißig laufen. Aber ich habe mir eben gedacht, es wäre irgendwie noch cool, so ein zweites Standbein aufzubauen. Auch um eben auch so regelmäßige Einnahmen im Alter zu haben. Und der Gedanke war natürlich na, wenn man sich so viel mit Immobilien beschäftigt, wie ich jetzt mit diesem Podcast, dass man das irgendwie mit Immobilien hinbekommen möchte. Das war so der eine Bereich, die eigene Altersvorsorge als Selbstständige. Und das zweite war eben, dass sich meine Mutter frühzeitig um ihr Erbe gekümmert hat und zwar schon bevor sie in Rente gegangen ist, wollte sie das alles unter Dach und Fach haben, falls ihr irgendwas passiert, dass wir Geschwister quasi, dass das Todesfall oder so und dass dann eben ganz viele so emotionale Themen ja auch noch dann mitkommen. Und so kam es eben, dass wir vor einigen Jahren drei Schwestern aus der Familie zwei Häuser bekommen haben,

00:03:18: die eben auch nicht verkauft werden sollen, sondern die sollen im Familienbestand so bleiben und wir haben die irgendwie bekommen. Aber eben zwei Häuser und wir sind drei Schwestern. Ist das total cool. Also das war, natürlich freut man sich und hat aber auch eine gewisse Verantwortung, dass man das irgendwie auch so weitergibt. Dass man die jetzt nicht einfach verkauft und das Ganze verprasst, sondern dass man das auch an die eigenen Kinder dann irgendwann übergibt. Aber trotzdem möchte man ja seine eigene Altersvorsorge ja auch irgendwie im Griff haben, sage ich jetzt mal.

00:03:50: Und es war irgendwie auch immer so ein bisschen schwierig, ja was machen wir jetzt mit so zwei Häusern, die nicht verkauft werden sollen. Aber wir sind drei Schwestern und wir haben wiederum einige Kinder, das heißt irgendwann würden diese zwei Häuser an fünf, sechs, sieben verschiedene Cousinen und Cousins vererbt werden. Ja, was irgendwie auch schwierig ist. Also wie gehen wir damit um? Und das war schon lange einfach so ein Knödel im Kopf und es war klar, dass dann, also für die nächste Generation, für unsere Kinder, also dass sich da sicher bei so vielen

00:04:25: Personen dann einfach Uneinigkeiten entstehen und auch Streit und das wollen wir natürlich nicht. Und die Frage ist, wie lösen wir das Ganze auf, dass das einfach eine Bereicherung ist und auch eine Verantwortung, mit der wir eben jetzt auch umgehen und wie wir das Ganze lösen. Genau, also das waren so die zwei Punkte. Es war dann so, dass ich ja auch für euch im Podcast immer wieder auch so Immobilienkonferenzen gebe und da gab es eben einen Aha-Effekt, der so ein bisschen so ein Game-Changer war, warum wir jetzt eben auch losgelaufen sind.

00:04:59: Zwar war es eben so, dass ich auf der Veranstaltung war in Berlin, Ich will Immos, nach dem Lied von Nina Chuba. Und das war organisiert von Doromeda und Diana zur Löwen. Das war eine echt coole Veranstaltung, weil es eben auch vom Spirit total angenehm war, ganz anders wie auch die Veranstaltungen, auf die ich sonst gehe, die eher so, ja, sag ich mal, männlich-testosteron geladen sind. Und da gab es eben unterschiedliche Experten, mit denen man sich dann in den Pausen auch unterhalten konnte. Und ich habe eben mal so ganz ungezwungen mich mit einem Finanzierungsexperten noch ausgetauscht

00:05:33: und habe ihm so ein bisschen meine Situation geschildert als Selbstständige, bla bla bla, und habe eben auch von diesen Häusern erzählt, die wir aber nicht verkaufen sollen oder wollen. Und dann hat er was angesprochen, was ich implizit immer schon so ein bisschen wusste, aber irgendwie so gar nicht so richtig auf dem Schirm hatte. Und zwar war sein Rat, nehmt doch auf eines dieser Häuser eine Grundschuld auf

00:05:57: und dann könnt ihr quasi auch ohne Eigenkapital euch eine nächste Immobilie kaufen, die ihr dann eben auch in den nächsten 20 Jahren abbezahlen könnt. Und das war so, bam, okay. Ziemlich gut, ziemlich konkret und das war richtig cool. Also es hat dann bei mir wirklich so was ausgelöst, dass ich mir gedacht habe, ah, okay, also wir haben jetzt zwei Häuser aus der Familie, wir sind aber drei Schwestern. Im Prinzip müssten wir uns ja eigentlich nur zusammen ein drittes kaufen, das vielleicht genauso viel wert ist und dann können wir das durch drei teilen.

00:06:36: Und jeder hat dann quasi ein Kuchenstück und das kann er quasi mit in seine Familie nehmen und für seine Kinder dann eben weitergeben. Aber dann hätten wir diesen Knödel so ein bisschen aufgelöst. Und was mir eben auch klar wurde, wie cool eigentlich, dass meine Mutter das schon so früh jetzt angegangen sind und wir alle jetzt selber so Ende 30, Anfang 40 sind, dass wir selber noch bis wir in Rente gehen noch über 20 Jahre Zeit haben, noch jetzt eine dritte Immobilie zu kaufen oder eben in dem Wert Immobilien zu kaufen, die eben dann genauso viel

00:07:12: wert sind wie andere zwei Häuser. Wir haben auch die Zeit, das quasi noch fair zu machen. Also es ist jetzt nicht so, dass man dann irgendwie sagt, ja okay, wir sind aber selber jetzt schon irgendwie 60, 70. Deshalb total cool, also da auch zu einlearning, wie cool das ist, wenn man das Thema Häuser in der Familie schon früher angeht und es schon früher klärt, weil dadurch die nächste Generation einfach dann ja auch noch mitten im Leben steht, mit einem gewissen Arbeitsleben, mit einer gewissen Bonität, um dann eben vielleicht eben dann eben noch was zusätzlich zu kaufen.

00:07:49: Aber dazu kommen wir gleich. Genau. Also auf alle Fälle schon mal mega cool, dass meine Mutter das schon so früh angegangen ist und wir jetzt da schon damit eben auch arbeiten können. Also das war diese Veranstaltung und dann daraufhin war es dann klar, dass wir Schwestern das Thema auch mal besprechen wollen und zwar ohne Familie, ohne Kinder, auf keiner Feier, wo irgendwie alle da

00:08:14: sind, sondern wir haben uns mal verabredet, nur wir drei. Auch gesagt, wir reden nur über dieses Thema, dass man da auch so konkret mal tief reingehen kann. Und wir haben dann auch wirklich total offen gesprochen. Also was wollen wir eigentlich? Wer sieht sich eigentlich auch wo im Leben so? Also auch örtlich. Und was ist eigentlich realistisch?

00:08:36: Was sind eigentlich so unsere Träume? Wo wollen wir eigentlich hin? Und was wäre eigentlich richtig cool? Und die Idee war dann eben auch da, dass wir eben ein drittes Päckchen kreieren, dass eben für jede Schwester ein gleiches Päckchen da ist und dass wir eben jetzt zwei Päckchen schon haben und wir müssen jetzt das dritte Päckchen irgendwie organisieren. Dann war aber damals,

00:08:57: als wir das Gespräch hatten, glaube ich, wussten wir noch nicht diesen Aha-Moment, dass wir das ja mit einer Grundschuld lösen können, sondern dachten noch, wir müssen jetzt irgendwie Eigenkapital sparen, ganz viel, erstmal über Jahre, damit man da was finanzieren kann. Und dann kam eben dieser Aha-Moment, Moment mal, wir können das ja mit einer Grundschuld lösen und dann können wir quasi da das dritte Paket organisieren. Ja und dann kam irgendwie so der Moment, dass wir nach dem Aha-Erlebnis, dass wir losgelaufen sind.

00:09:37: Und ich glaube, das ist so der wichtigste Moment, dass man aus diesen Knödel und man weiß nicht, was macht man eigentlich, aber diese ganzen Zweifel, die im Kopf sind, das waren ganz viele, von haben wir genügend Eigenkapital, haben wir dann eigentlich die Bonität, kriegen wir da überhaupt was. Also es sind ja so tausend Gedanken, das könnt ihr sicher nachvollziehen, wo man dann im Gedankenkarussellschip decken bleibt und irgendwie auch nicht vorwärtskommt. Und dann war irgendwie klar, okay, wir haben eine Option, wir wissen nicht, ob es klappt, aber es könnte klappen mit dieser Grundschuld. Dann war es eben so, dass wir im Schneckentempo, aber Stück für Stück eben losgelaufen sind. Und zwar war so das Erste, das ich mitbekommen habe, hier in meiner Nachbarschaft, im Nachbarhaus, dass da zwei Wohnungen von einem Handwerker gekauft wurden und dass der angefangen hat zu sanieren. Also

00:10:41: einfach, weil ich das Gerüst gesehen habe und das einfach mitbekommen habe. Jetzt kommt noch dazu, dass ich halt in der Region lebe, wo hier im Norden von Bayern, wo sich Sachen auch rechnen können. Das ist da, wo mein Rest von der Familie lebt, im Münchner Speckgürtel einfach gar nicht so. Deshalb war es klar, also da ist es total unrealistisch, dass man da irgendwas findet. Und jetzt habe ich das eben mitbekommen hier im Nachbarhaus. Und dann habe ich mir gedacht, ich spreche den jetzt einfach an. Das war eigentlich so der erste Schritt im richtigen, neben vielen Gedanken, mal so richtig,

00:11:15: okay, ich spreche jetzt mal den Handwerker an und frage, ob er die Wohnungen verkaufen will. Und dann habe ich den so abgepasst und habe den dann so angesprochen. Und dann hat der gesagt ja und war dann gleich natürlich auch ganz interessiert. Aber die Wohnungen, die waren quasi, die wurden komplett kernsaniert und er war ganz am Anfang. Also da hat er gerade angefangen die Entkernung zu machen. Es war klar, das wird jetzt länger dauern, bis der überhaupt mit der Sanierung fertig ist. Aber ich habe einfach mal mit ihm geredet und er war dann auch interessiert, weil er ist ja dann auch interessiert,

00:11:48: dass da ja nicht viel Leerstand ist, dass die erst fertig ist, sondern dass das vielleicht parallel eben schon abwickeln kann. Dann ging es eben los, dass er dann gesagt hat, ja, was wollen Sie denn zahlen? Und ich dann gleich immer so, lieber bald zurückspielen. Was kostet denn die Wohnung? Und dann hat er immer mit Quadratmeterpreisen angefangen. Also ich glaube, das ist auch so ein Ding, was halt Profis machen und Laien nicht. Laien fragen immer nach der Gesamtsumme und Profis fragen nach dem Quadratmeterpreis. Und das war für mich irgendwie auch immer so befremdlich, aber eigentlich im Nachhinein ziemlich gut,

00:12:23: weil man einfach viel besser vergleichen kann. Er hat dann einfach auch noch so geschwankt. Er hat gesagt, ja, er muss dann auch noch mal mit seiner Bank reden. Und dann habe ich mir gedacht, oh mein Gott, woher soll ich jetzt wissen? Weil ich kannte das Haus, ich kan alles nicht perfekt, deshalb wusste ich dann auch nicht, was kommt denn da eigentlich noch an Sanierungskosten. Und dann habe ich mir gedacht, okay, jetzt muss ich ja irgendwie wissen dann, ob das fair ist, wie finde ich denn sowas raus.

00:12:56: Und dann habe ich mir Tools organisiert, den Preisvergleich habe ich angeschaut. Dann habe ich bei ImmoScout und ImmoWelt, dann habe ich aber auch geguckt, ob es ähnliche Wohnungen gibt, was die so kosten. Aber es war irgendwie schwer, so richtig mit der Ähnlichkeit, finde ich, das herauszufinden. Und parallel wollte ich irgendwie auch erstmal checken, würden wir überhaupt eine Finanzierung kriegen? Und habe das eben mit meinen Schwestern besprochen und eine meiner Schwestern hatte eine Bekannte, die Finanzierungsberaterin ist, mit der hat sie auch für eigene Wohnung das alles abgewickelt und war total happy mit der. Und dann haben wir gesagt, okay, mit der reden wir jetzt einfach mal. Das heißt, wir haben dann eben aus dem Bekanntenkreis mit positiven Erfahrungen eine Finanzierungsberaterin kontaktiert. Mit der konnte ich eben auch ganz ehrlich sagen

00:13:46: und sagen, ich weiß nicht, was ein fairer Preis ist. Und die hat dann gesagt, ja, ich habe da ja so Tools und da gucken wir mal, wie die bewertet ist und hat mir dann eben für diese Adresse dann eben auch konkret rausgesucht, was in diesen Tools hinterlegt ist, wie viel das pro Quadratmeter wert ist. Und dann gibt es eben auch noch einen Gutachterausschuss in der Stadt. Das habe ich mir dann auch noch organisiert und dann habe ich mir einfach so verschiedenste Zahlen organisiert und dann kriegt man schon langsam so ein Gefühl. Ich hätte ganz gern noch mal eine persönliche Einschätzung und habe dann über den Bekanntenkreis herausgefunden, dass ich eigentlich jemanden flüchtig kenne,

00:14:28: die ist hier Maklerin in der Stadt. Und da habe ich dann quasi angefragt und dann ist sie tatsächlich gekommen und hat sich die Wohnung angeschaut und hat mir danach einen Quadratmeterpreis gesagt. Dann habe ich mich bedankt und ich habe ihr natürlich noch ein Geschenk gemacht und so und wusste aber letztendlich, dass ich jetzt mir vier, fünf verschiedene Quellen organisiert hatte, was ein fairer Preis ist und dass sich das relativ nah gedeckt hat. Witzigerweise war die Maklerin hat den Quadratmeterpreis von 3500 Euro genannt.

00:15:05: Das bezieht sich aber jetzt wirklich auf diese eine Immobilie und exakt 3500 Euro wollte der Verkäufer. Und da habe ich mir gedacht, schon mal cool. Dann habe ich nochmal gefragt bei der Maklerin, meinst du da kann ich noch ein bisschen verhandeln? Da hat sie gesagt, ja, aber wenn der die einstellt bei der Lage, der kriegt die sofort los. Also das ist schon ein ziemlich guter Preis. Okay, das wusste ich dann auch. Okay, dann war klar. Okay, also beim Quadratmeterpreis kann ich jetzt nicht mehr so viel machen.

00:15:40: Die Finanzierungsberaterin hat das ganze Thema Bonitätsprüfung mit uns gemacht. Wir mussten dann alle Unterlagen einreichen und da haben wir dann auch ein bisschen gezittert, ob das alles so klappt. Und die hat dann eben auch das geklärt, ob das mit der Grundschuld, ob man das machen kann. Und da war dann auch klar, in der Kombination, wie das jetzt alles war, dass da eben auch jetzt nicht super viele Banken mitgegangen sind, weil wir eben quasi eine 110 Prozent Finanzierung ja wollten mit einer hinterlegten Grundschuld, aber dass es eben Banken gibt und dann haben wir eben aber auch die Zinsen, wurden Angebote eingeholt und die Zinsen waren total fair. Insofern waren wir dann schon mal da, irgendwo wussten wir, okay, das kriegen wir irgendwie gebacken. Und parallel hatte ich eben das Thema fairer Preis irgendwo auch quasi eingeloggt.

00:16:33: Und dann ging es quasi um Unterlagenprüfen. Da habe ich diese WEG-Protokolle und was man da alles so anfordert, habe ich ihm alles angefordert. Und was ich ihm auch gemacht habe, ich habe ganz viel mit ChatGTP gemacht. Das heißt, ich habe da auch immer wieder gefragt. Ich habe da Dokumente wie EG-Protokolle reingeladen und die prüfen lassen. Und dann hatte ich quasi Expertenmeinungen auf der einen Seite. Ich hatte aber auch eine, sage ich mal, Überprüfung von der KI, die so ein bisschen generalistischer schaut. Und dann konnte ich eben so nach und nach die Sachen eben eigentlich auch ganz gut bewerten.

00:17:11: Und dann kam es eben dazu, dass da eben, weil wir ja immer über Quadratmeterpreise gesprochen haben, hieß es dann so, die eine Wohnung ist so und so groß, die andere Wohnung ist so und so groß. Und im Plan war eben so eine Abstellkammer im Flur noch eingezeichnet. Genau. Und jetzt wusste ich aber schon, dass man so etwas noch mal ganz genau anschauen muss, weil es vielleicht manchmal auch Gemeinschaftseigentum ist. Und so war es dann auch. Also die Abstellkammer, die war wirklich nicht dabei. Das war dann schon mal so, aha, okay, das fliegt schon mal raus. Das fand der Verkäufer

00:17:46: schon mal nicht so cool, dass ich in der Teilungsurkunde dann eben gesehen habe, dass diese Abstellkammern alle dem Gemeinschaftseigentum sind, dazu gehören. Insofern habe ich dadurch schon mal durch die Prüfung den Preis nachverhandelt, weil ich ja die Quadratmeter von der Abstellkammer dann abgezogen habe. Und dann kam er auf eine, genau für, also die Wohnungen, es sind zwei Wohnungen, die nebeneinander liegen, kam er auf eine gewisse Quadratmeterzahl. Irgendwie hatte ich ein schlechtes Bauchgefühl und ich habe mir gedacht, ich will das nachmessen. Genau, und dann habe ich zu ihm gesagt, ja gerne, aber ich würde ganz gern die Wohnungen nachmessen lassen mit meinem Mann. Der ist Architekt und der kann, aber letztendlich ist das jetzt auch kein Hexenwerk, das kann irgendwie jeder, wenn man das ordentlich einfach nur misst und dann halt

00:18:29: so ein bisschen weiß, wie man das mit den Wänden, was mitgerechnet werden darf und was nicht. Und auf alle Fälle haben wir einen Termin ausgemacht und er war selber anwesend und wir haben eben gemeinsam gemessen und gemeinsam die Zahlen aufgeschrieben. Das war wichtig, dass er da war, weil dann eben klar war, das sind die Maße und er war selber dabei und hat immer gesagt, ja, ja, okay, das sind jetzt, was weiß ich, 4,14 Meter in der Länge oder so. Genau, und dann kam es wirklich dazu, dass die Wohnungen kleiner waren. Und das ist natürlich eine ordentliche Stange Geld. Und

00:19:04: jetzt hatte ich vorher schon diese Abstellkammer ja auch abgezogen. Das heißt, da war er dann schon echt so ein bisschen angepisst. Auf der anderen Seite war es halt total klar, wir hatten Quadratmeterpreis ausgemacht. Und wenn die Wohnung kleiner ist, dann ist sie natürlich auch weniger wert. Also so bin ich quasi bei den Verhandlungen vorgegangen. Wirkliches einmal Dokumenten nochmal checken. Also was gehört wirklich zum Sondereigentum der Wohnung und dann wirklich auch nochmal alles nachgemessen. Und da war es eben so, dass wir dann eben auf einen gewissen Kaufpreis gekommen sind. Dann parallel durch diese Finanzierungsberaterin und wir das dann

00:19:43: immer mehr einkreisen konnten mit den ganz klaren Quadratmetern, mit dem Quadratmeterpreis war dann auch klar, wie hoch der Kaufpreis ist. Und dann haben wir eben auch eine Bank gefunden, Finanzierungsbestätigung bekommen und dann eben auch einen Darlehensvertrag. Und dann war auch klar, dass eben bei einem der Häuser, die wir bekommen haben, dass wir da eben eine Grundschuld eintragen lassen. Das haben wir dann war auch klar, dass eben bei einem der Häuser, die wir bekommen haben, dass wir da eben eine Grundschuld eintragen lassen. Das haben wir dann eben auch zugesagt.

00:20:08: Und dann ging es eben Richtung Notarvertrag. Und parallel wurde die Wohnung immer saniert und wurde immer fertiger. Und es war dann eigentlich auch ganz cool, wenn man schon so ein bisschen mitreden konnte, dann auch beim Boden. Da habe ich irgendwie so ein Eichenparkett dann eben ausgesucht. Und dann haben wir eben auch den Notarvertrag aufsetzen lassen. Und da bin ich eben so vorgegangen, dass ich wusste, dass man als Käufer das Recht für den Notarvertrag hat und ich ja quasi Laie bin. Und ich wusste, er ist ein Handwerker, der sich ziemlich gut auskennt, weil er eben auch eine richtige, man nennt es ja dann so Fix-und-Flip-Gesellschaft,

00:20:46: dass er die eben da hat. Und deshalb bin ich dann eben zu meiner Notarin gegangen, mit der wir eben vorher für unser eigenes Haus immer schon alles gemacht hatten und habe eben ihr im Vorgespräch eben das genauso gesagt, dass ich Laie bin und wir eben eine kernsanierte Wohnung von ihm als Handwerker kaufen und dass sie bitte alles so reinmachen soll, dass das wirklich komplett abgesichert ist. Und das war richtig cool, weil dann wirklich das dezidiert war das dann auch nochmal so ein Gefrickel mit einer Baubeschreibung. Genau, und da haben wir eben diesen Notarvertrag aufsetzen lassen.

00:21:25: Den habe ich dann auch nochmal jemandem anders gegeben, der nochmal drüber schaut, der sich einfach besser auskennt. Und dann war es eigentlich aber klar, dass das eigentlich passt. Und dann hat dieser Notartermin eben stattgefunden. Und das war wirklich so ein großer Meilenstein, weil das dann endlich so fix wurde. Total krass, dass das so wirklich so ein großer Meilenstein, weil das dann endlich so fix wurde. Total krass, dass das so wirklich so geklappt hat. Wir haben ja eigentlich damit gerechnet, wir laufen jetzt mal los und das klappt nicht,

00:21:52: weil wir ja gar nicht wussten, ob das jetzt mit der Bonität oder mit dieser Grundschuld oder mit dem fairen Preis oder mit diesem Handwerk, ob das alles irgendwie klappt. Am Schluss hat es dann total geklappt und deshalb sind wir jetzt auch total happy. Während diesem Prozess haben wir aber natürlich auch schon fleißig gerechnet. Da war dann klar, okay, wenn man natürlich auch eine 110 Prozent Finanzierung nimmt, hat man auch eine höhere Rate, weil wir jetzt kein Eigenkapital reingesteckt haben und jetzt müssen wir irgendwie diese Rate auch bedienen. Und es war klar, okay, bei der Miete, also die wurde ja komplett

00:22:25: neu kernsaniert mit Eichenparkett und neuen Bad und also die ist wirklich top. Das heißt, man darf dann auch eine richtig gute Miete nehmen, weil die ja auch wirklich eine hochwertige Wohnung ist, sondern dass sich das einigermaßen trägt, haben wir dann eben gedacht, möbliert vermieten. Wir sind jetzt in der Region, wir sind nicht in Berlin, wir sind nicht in München. Ich wusste überhaupt gar nicht, ob in Fürth überhaupt jemand möbliert, in Fürth mieten will. Da habe ich mir dann auch wieder rückversichert, indem ich zum einen natürlich in den Portalen geschaut habe. Zum anderen habe ich angerufen, noch während dem Kaufprozess und

00:23:05: habe gesagt, ja, ich überlege zu kaufen, bin mir aber unsicher, ob ich die möbliert vermieten kann und habe mich da jeweils beraten lassen und die waren total offen und ehrlich und dann ging es halt um Größen und Lagen und mit Parkplatz, ohne Parkplatz, keine Ahnung und dann haben die mir aber beide gesagt, ja doch, sie sehen da Potenzial. Besser wäre, die wären noch ein bisschen kleiner, weil das irgendwie besser ist. Haben mir dann eben auch gesagt, was ich an Miete nehmen kann. Genau und das hatte ich alles schon vorher

00:23:35: eben gemacht, während dieser ganzen Finanzierungsphase auch. War natürlich klar, okay, dann machen wir das. Oder ich habe gesagt, ich kann es mir vorstellen, weil letztendlich sind sie meine Nachbarwohnungen. Meine Schwester wohnt beide 200 Kilometer woanders. Das heißt, wenn es ans Möblieren geht, ist das dann vorwiegend meine Arbeit. Und dann habe ich noch so lapidar gesagt, ja, kein Problem. Ich organisiere das alles über Kleinanzeigen. Das machen wir schon. Und da wusste ich nicht, was ich da eigentlich sage,

00:24:07: weil ich es ja noch nie gemacht hatte. Ich bin immer so euphorisch und unterschätze Dinge. Das lässt mich dann immer loslaufen, aber ich denke mir dann immer mittendrin, was machst du eigentlich? Im Nachhinein bin ich dann immer so, dass ich es dann auch wieder vergesse. Deshalb mache ich jetzt die Podcast-Folge, wo es noch relativ frisch ist. Weil in zwei Jahren würde ich sagen, ja, da habe ich die so möbliert, bla bla bla. Jetzt teilweise war es echt krass vom Aufwand. Und was mir aber wichtig war, ist, dass es hochwertig ist. Also dass es nicht irgendwie so das alles so nur billigste Sperrholzzeug ist, was man vielleicht beim Neueinrichten

00:24:51: gemacht hätte. Da kauft man ja dann auch nicht die hochwertigsten Sachen, weil es sich einfach dann unglaublich summiert. Ungebraucht kann man eben aber schon auch hochwertige Sachen nehmen. Wir haben zum Beispiel eine gebrauchte Bulldhauptküche, die zwar schon älter ist, aber noch von den Schubläden und so alles top im Schuss. Und mit einer neuen Eichenarbeitsplatte sieht die dann wieder richtig cool aus. Das nur so als Beispiel. Und dann auch mit dem Steuerberater hatten wir parallel geklärt, ob das klappt, dass wir da eben auch diese Belege von eBay-Kleinanzeigen nehmen dürfen. Ja, geht. Ich habe zweieinhalb Monate,

00:25:29: also alles nebenher, neben Job, Familie, pipapo, habe ich eben an die 100 Sachen von eBay-Kleinanzeigen geholt, weil es ja zwei Wohnungen sind, von Waschmaschine, alle Möbel, also wirklich alles, außer natürlich so auch Sachen, die man beim Ikea dann neu kauft, so Vorhänge und Kissen und, aber es war wirklich verrückt. Man geht ja da nicht in ein Geschäft, sondern mit jedem muss man einzelnen Termin machen. Jeder wohnt woanders. Also bin ich hier durch die Region getuckert und habe das Zeug organisiert, alles dann mit Anhänger abgeholt, hochgeschleppt,

00:26:07: aufgebaut. Wirklich jedes Wochenende dann irgendwas organisiert. Immer in der Früh oder abends dann versucht, dann die Möbel wieder aufzubauen, zu putzen. Also es war wirklich viel Arbeit. Total unterschätzt. Und dann eben versucht, das einigermaßen schnell auch zu machen, weil man möchte ja schnell Mieter reinbekommen, damit nicht die Rate dann so fällig wird und man dann noch keine Mieteeinnahmen hat. Dann habe ich die Inserate erstellt. Das war eigentlich auch mit ChatGTP total cool, indem ich einfach nur eine Sprachnachricht eingesprochen hatte in ChatGTP, wie die Wohnung so grob aussieht, was drin ist,

00:26:45: bla bla bla und er hat mir das komplette Exposé erstellt, wo ich nur noch korrigieren musste und dann war das Exposé fertig. Total cool. Ich hatte aber auch über eine Bekannte, die Expatmanagerin ist, die hat jetzt mir noch in so Expatmanager WhatsApp-Gruppen reingestellt und dann habe ich meine ersten Besichtigungen gemacht und dann war es wirklich so, ja der zweite hat gleich zugesagt. Da war ich so, während dem Termin, ja wann ich ihm den Mietvertrag zuschicken kann und ich so, scheiße Mietvertrag, fuck, muss ich auch noch machen. Ständig war ich so, oh Gott, das muss ich auch noch machen. Und da habeester hat die dann auch noch von Haus und Grund überprüfen lassen, ob die passen. Auf alle Fälle haben wir dann diese Mietverträge dann zugeschickt und dann wurde der unterschrieben und dann war klar, der will in sieben Tagen einziehen.

00:27:35: Es war so ein Stress, das alles dann gebacken zu kriegen. Mit der Küche, dass da alles läuft und mit dem Geschirr. Also es war wirklich komplett unterschätzt. Schlüssel nachgemacht und Postkasten und Klingel noch beschriftet und dann ist wirklich eingezogen. Also total cool, war wirklich so ein totaler Endspurt. Parallel eben das mit der zweiten Wohnung dann noch fertig gemacht. Ihr hört es schon raus, es war vom Zeitaufwand verglichen zu den anderen. Crazy mit dieser Möblierung. Kommen wir zu den Learnings.

00:28:10: Also was habe ich gelernt? Das erste ist, ich hatte wirklich mit meinen Schwestern zusammen über mehrere Jahre so ein Knoten im Kopf, wie wir das lösen. Aber immer nur so vage, also nicht, dass wir da hitzig debattiert hatten, sondern immer nur so, ja stimmt, da ist was, ach da müsste man sich kümmern, ja wie machen wir das, keine Ahnung. Genau und da ist eben mein Learning. Also erstmal miteinander reden, sich ein Commitment holen und vielleicht eine Vision entwickeln. Wo will man hin? Das war, glaube ich, total cool, dass dann alle drei wussten, okay, nicht einer will irgendwas kaufen und die anderen haben eigentlich keine Ahwerker anzusprechen, ob er die Wohnung verkauft,

00:29:07: das hätte auch ganz anders laufen können. Der hätte Nein sagen können, ist schon vergeben, keine Ahnung, oder dazwischen hätte man sich nicht geeinigt oder aber man hätte auf alle Fälle dann irgendwie gewusst, woran es scheitert, am Preis, an der Bonität, an der Grundschuld, wie auch immer. Aber wenn man nicht losläuft, dann weiß man es halt auch nicht. Das ist irgendwie so mein großes Learning. Man muss nicht alles wissen, bevor man losgeht. Man kann es einfach auch beim Laufen lernen und man kann langsam laufen. Wir sind eineinhalb Jahre langsam gelaufen. Aber wir sind weitergelaufen, weil wir halt viele Sachen abgeklärt haben.

00:29:45: Das sind wir wahrscheinlich auch eher Typ Frau, ich weiß nicht, dass man dann nochmal mehrere Meinungen abgleichen will, um dann einfach eine gute Entscheidung zu treffen. Aber man kann auch mit langsamen Schritten weitergehen, Schritt für Schritt, wenn natürlich das jetzt verkauft worden wäre, wenn der viel früher fertig gewesen wäre. Aber ich habe ja durch das, dass ich Nachbarin war, ja auch gesehen, dass er jetzt auch mit der Sanierung länger braucht und dann konnte ich das ja auch einigermaßen gut einschätzen. Und dann, was ich gelernt habe und das ist natürlich auch Wahnsinn, dass man ohne Eigenkapital eine Immobilie kaufen kann. Und zwar jetzt nicht blöd von irgendjemandem, der mir das anpreist. Ich habe mir jetzt nicht irgendwas andrehen lassen, sondern ich wusste das Wissen, okay, auf eine abbezahlte Immobilie, die wir schon besitzen, weil meine Mutter das ja uns übergeben hatte, können wir eine

00:30:36: Grundschuld eintragen lassen. Dieses Wissen hat uns das eben ermöglicht, dass wir jetzt für unsere Altersvorsorge selber eben eine Immobilie kaufen konnte ohne Eigenkapital. Also total verrückt. Und das machen ja total wenige. Und man denkt ja immer, das ist ein Risiko. Aber das Risiko ist ja, wenn man sich jetzt mal das nochmal verbildlicht, was heißt denn Grundschuld eintragen? Wird das Elternhaus dadurch verkauft? Mit einer sehr

00:31:05: hohen Wahrscheinlichkeit nicht, weil erstens müsste ja die Wohnungen, die wir jetzt gekauft haben, also wir müssten ja erst mal in so eine in so eine missliche Lage kommen, dass wir es überhaupt verkaufen müssen, sondern man hat ja letztendlich ja auch die anderen Wohnungen, die hat man ja zu einem fairen Preis, wir haben uns ja abgesichert, der Preis ist absolut fair, das heißt wir würden die ja eigentlich zu diesem Preis auch wieder weiterverkauft bekommen, weil die ja komplett top im Schuss kernsaniert sind. Das heißt,

00:31:34: man würde ja einen sehr sehr ähnlichen Preis wiederbekommen, falls wir es verkaufen müssten aus irgendwelchen Gründen und damit würden wir den Kredit ablösen. Und dann müsste ja da wirklich jetzt, also es müsste ein totaler Preisverfall sein, dass man sagen kann, und da bleibt noch ein, was weiß ich, da bleiben noch 30.000 Euro übrig, die haben wir aber nicht und davon müsste man das zweite, das Elternhaus verkaufen. Was aber dann ja unrealistisch ist, weil man würde ja versuchen, diese 30.000 dann irgendwie zu organisieren, anstatt sein Elternhaus zu verkaufen. Das heißt,

00:32:12: dieses Risiko, was immer da mitschwingt, klar, es gibt natürlich hochriskante Immobilien, das will ich gar nicht leugnen, Gewerbeimmobilien, überteuerte Immobilien. Aber wenn man das so langsam angeht und man weiß, man hat einen fairen Preis und man würde diesen Preis eins zu eins wiederkriegen, dann ist das Risiko kalkuliert, durchdacht und man weiß, dass man es im Griff hat. Es ist immer noch da, aber es ist relativ unrealistisch. Also das war so ein Learning und ein weiteres Learning war eben auch, dass man sich Unterstützung holen kann. Also was habe ich Gespräche geführt in dieser Zeit?

00:32:56: Ganz viele verschiedene Leute, dann gibt es noch Tools, Kalkulationstools, dann hat man eben auch ein mächtiges Tool wie ChatGDP. Einfach nur um eine Meinung noch einzuholen. Nicht um mich komplett auf ChatGDP zu verlassen. Das würde ich jetzt auch nicht. Oder um bessere Fragen stellen zu können. Wiederum für diese anderen Berater, Beraterinnen, Notare, die da alle im Prozess beteiligt sind. Da kann ich auch gerne nochmal tiefer einsteigen, wenn euch das interessiert. Dann habe ich mir natürlich auch noch Kalkulationstools organisiert zum Rechnen. Dann eben auch das Thema Zeit. Nimm dir die Zeit beim Laufen, die du brauchst, aber laufe. Also das ist so ein bisschen auch so eine Krux. Man darf das Momentum nicht verlieren.

00:33:39: Passiert wahrscheinlich, wenn man mal eine Absage bekommt von der Wohnung, dass man dann nicht mehr weiterläuft und sich noch mal neu was sucht. Und mein letztes Learning, möblieren klingt total gut, ist aber ein Haufen Arbeit. Und wirklich, macht es bitte nur, wenn ihr nebenan wohnt. Also ich kann es niemandem empfehlen, der dann wegen jeder Glühbirne und wegen jedem kleinen Teil, was dann irgendwie fehlt und die fehlen, ihr habt nicht immer alles parat, dann noch extra irgendwie einige Kilometer, 10, 20, 30, 40 Kilometer fahren muss, um Dinge zu organisieren. Also ich glaube, das ist dann

00:34:18: anstrengend. Kommen wir zum Schluss. Wenn du auch schon mal mit den Gedanken gespielt hast, in Immobilien zu investieren, aber du dachtest, boah Gott, hey, das ist so krass, das schaffe ich eh nicht. Dann kann ich dir sagen, doch, es geht und es geht in Mäuseschritten. Das kann ich sein. Das war jetzt wirklich ein Sonderfall. Aber wenn ihr in der Familie eben auch noch als Geschwister irgendwie wisst, ihr das mit eurem Elternhaus, das bekommt ihr mal. Man findet da Lösungen, wie man damit weiterarbeiten kann. Lasst euch aber gut beraten und nicht gleich Niesbrauch eintragen lassen,

00:35:03: sondern da gibt es auch andere Lösungen. Und ihr müsst aber auch nicht von Anfang an alles 100 Prozent schon wissen und ihr müsst auch nicht total den Masterplan haben, sondern ihr müsst einfach nur den Mut haben loszulaufen. Das ist eigentlich das Wichtigste, weil ihr lernt nur beim Gehen. Weil man kann nicht alles vorher wissen, jetzt habe ich mich ja Jahre mit Immobilien beschäftigt, aber jede Detailfrage habe ich auch erst wieder dann in dem Moment, weil es ja nur dann diese Immobilie oder diesen Fall betroffen hat, zu haben zusätzlich. Die sind vermietet, die sind finanziert für die nächsten 22 Jahre und es ist eben ein weiterer Baustein für unsere eigene

00:35:52: Altersvorsorge. Und ich kann es euch sagen, es fühlt sich einfach verdammt gut an, dieses blöde Thema Altersvorsorge da einfach mal so zu wissen, okay, ich habe es einigermaßen eingekreist. Also das kann nicht mehr total schief gehen. Natürlich bleibt es ein Prozess und auf der Reise bis dahin wird noch einiges passieren, aber ich glaube der größte Knoten ist eigentlich am Anfang und das ist irgendwie so, den muss man anfangen zu entwirren, Schritt für Schritt. Und du musst einfach nicht perfekt sein und du musst kein Master für Immobilien machen,

00:36:34: sondern man muss einfach nur anfangen, man muss einfach mit gesundem Menschenverstand in seinem Tempo loslegen und weitergehen. Das ist eigentlich so das Allerwichtigste. Ja, das war jetzt meine Folge ganz persönlich zu den Eigentumswohnungen, die ich jetzt mit meinen Schwestern gerade gekauft habe, um eben meine eigene Altersversorge endlich mal so besser in den Griff zu kriegen. Ich hoffe, euch hat die Folge gefallen und dass sie auch inspiriert, wie man vielleicht auch mit Immobilien aus der

00:37:06: Familie arbeiten kann, wenn man eben auch das ganze Thema frühzeitig anfängt und eben auch versucht, da nicht nur in Teilen zu denken, sondern wie kann man vielleicht Sachen noch entwickeln. Ja, wie geht es jetzt hier im Podcast weiter? Erstmal gibt es eine kleine Sommerpause. Im August fahre ich nämlich nach Frankreich ans Meer.

00:37:29: Vielleicht lerne ich auch mal surfen. Mal gucken. Nehme mir so ein bisschen Auszeit, die motivierend von einer jungen Frau, die sich in Schweden ein Häuschen gekauft hat. Und ich hoffe, ich bekomme sie noch vor das Mikro. Also seid gespannt.

00:37:57: Und wenn ihr jetzt noch Freunde und Bekannte habt, die überlegen, sich vielleicht auch eine Wohnung oder so als Altersvorsorge zu kaufen und ihr glaubt, dass meine Geschichte, wie ich das mit meinen Schwestern gemacht habe, vielleicht inspirieren könnte, dann teilt doch unbedingt diese Folge mit ihnen. Also, dann wünsche ich euch jetzt auch einen wunderschönen Sommer und dann sehen wir uns nach der Sommerpause. Ich freue mich auf euch. Bis dann. Transcribed with Cockatoo

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