Warum euer Immobilien-Mindset zu Konflikten und Blockaden führen kann #96
Shownotes
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00:00:27: weiß, der Begriff ist total überstrapaziert. Ich habe ja auch auf Insta selber schon die irrsten Sachen dazu gesehen, ob man jetzt irgendwelche Gläser aufstellt oder trommelt und sich Geld wünscht und keine Ahnung. Also es waren wirklich sehr skurrile Dinge dabei. Aber so skurril, dass auch manche dann irgendwie übertreiben, im Kern ist schon was Wahres dran. Ja und bei Thema Immobilien ploppen das immer wieder auf, vor allem wenn man viele Diskussionen mit seinem Partner hat, dann geht es da um ein gewisses Wertesystem. Denn viele Entscheidungen treffen wir eben nicht nur auf Zahlenbasis,
00:01:08: sondern eben auf Basis von Werten, die wir einfach über die Jahrzehnte gelernt haben. Ja und diese Werte, habt ihr sicher auch schon gehört, nennt man auch immer wieder Glaubenssätze. Und die übernehmen wir eben aus Familien, aus den Medien oder eben auch aus dem Freundeskreis. Und ich wollte euch heute sechs typische Glaubenssätze rund um Immobilien und Eigenheimen vorstellen. Und ihr könnt einfach mal gucken, ob ihr da irgendwie betroffen seid, ob das euch irgendwie anspricht, triggert, was auch immer. Und wenn ihr jetzt irgendwie auch öfter Diskussionen und Konflikte mit eurem Partner habt,
00:01:48: dann kann es eben sein, dass genau solche Glaubenssätze eben zugrunde liegen, solche Werte, die dann eben unterschiedlich sind. Und das ist eben ganz wichtig, dass man das erkennt, was da eigentlich die Ursache für diese Konflikte sind. Also heute müssen wirklich alle zuhören, die überlegen, sich eine Immobilie zu kaufen und einfach mal so ein bisschen reflektieren wollen, warum sie das eigentlich wollen. Also los geht's! Ich starte jetzt mit eben sechs verschiedenen Glaubenssätzen und der erste ist, Mieten ist rausgeschmissenes Geld. Diesen Satz habt ihr bestimmt schon öfters
00:02:27: gehört. Vielleicht von den eigenen Eltern oder vom Freundeskreis und er steckt eben bei vielen ganz ganz tief drin. Aber stimmt der eigentlich? Denn die Wahrheit ist ja eigentlich, Wohnen kostet immer Geld. Ob jetzt Miete oder Kreditrate, nur weil man jetzt kauft, heißt das jetzt nicht, dass man eben kein Geld mehr ausgibt. Und zudem bleiben eben Reparaturen und Zinsen, das zahlt mir eigentlich noch alles on top. Eine Freundin von mir, Lisa, wohnt eben zur Miete in München und möchte eben auch sehr flexibel sein und reist eben auch gerne. Und für sie wäre eben ein Eigenheim auf dem Land aktuell eine totale
00:03:05: Einschränkung, auch wenn ihr Umfeld ihr ständig sagt, du musst eigentlich was Eigenes haben und sie ist da jetzt irgendwie in so einem Konflikt drin. Aber wir haben ja München schon öfters mal durchgerechnet, es lohnt sich halt einfach nicht in dieser Stadt und wenn man da jetzt leben möchte, dann ist es eben einfach nicht die richtige Stadt, um da auch sein Eigenheim zu haben. Was aber nicht bedeutet, dass man sich dann trotzdem keine Immobilie kaufen kann, sondern
00:03:32: man kann sich ja in einer anderen Stadt, wo es sich rechnet, eine kaufen, zum Beispiel in Leipzig und die dann vermieten. Kommen wir zu unserem Glaubenssatz, Mieten ist per se rausgeschmissenes Geld. So schwarz-weiß kann man es einfach nicht sagen, denn wenn ich in einer Stadt leben möchte, wie zum Beispiel München und es sich da einfach nicht lohnt, dann ist es auch die schlauere Lösung einfach zu mieten, weil das Eigentum einfach sich überhaupt
00:03:55: nicht rechnen würde. Und andersrum ist auch eine Immobilie per se schwarz-weiß mäßig nicht immer die beste Anlage. Deshalb man muss es immer genau durchrechnen und dann gibt es einfach Regionen in Deutschland, wo es sich rechnet und es gibt Regionen, wo es sich einfach gar nicht rechnet. Deshalb kann man diesen Glaubenssatz so pauschal einfach auch nicht stehen lassen. Ein weiterer Glaubenssatz ist, ein Eigenheim ist die beste Altersvorsorge. Das klingt erstmal logisch,
00:04:26: man hat es wahrscheinlich auch irgendwie von seinen Eltern gehört, aber die Frage, ist es auch sinnvoll? Nur weil ich im Alter jetzt dann mietfrei lebe, heißt es ja noch gar nicht, dass ich dann keine Kosten mehr habe. Also Heizung, Sanierungen wie Dachsanierung, energetische Sanierung, Instandhaltung, das kommt ja alles noch dazu. Das muss sich ja auch weiter stemmen können. Ja und wir haben eben oft das Beispiel, dass sich ein Ehepaar ein großes Haus gekauft hat und dass die Kinder dann aber irgendwann
00:04:56: längst ausgezogen sind und dass die Zimmer zum Teil eben leer stehen und die Heizkosten dann aber trotzdem sehr hoch sind. Und deshalb muss man bei diesem Mindset, das Haus ist eine gute Altersvorsorge, auch ein bisschen vorsichtig sein. Denn es sollte nur ein Teil eurer Altersvorsage sein, aber nicht die einzige. Denn ihr braucht einfach auch jeden Monat flüssiges Geld und das könnt ihr ja vom Haus einfach nicht abschneiden. Und deshalb ist es eben wichtig bei eurer Eigenheimfinanzierung, wenn ihr jetzt da gerade dabei seid, dass ihr nicht an das absolute Maximum von eurem Budget
00:05:31: geht, denn dann habt ihr ja gar keine Möglichkeit weitere Standbeine für eure Rente aufzubauen. Und für mich schließt an diesem Glaubenssatz, ein Eigenheim ist auch die beste Altersvorsorge, noch zwei andere Glaubenssätze so ein bisschenheim ist auch die beste Altersvorsorge, noch zwei andere Glaubenssätze schwingen da so mit. Wenn ich einmal gekauft habe, dann muss ich dafür immer wohnen. Das ist ein sehr deutscher Gedanke. Das Eigenheim ist quasi mein Lebensprojekt.
00:05:56: Aber wenn man mal wirklich ehrlich ist, wer weiß denn, wo wir in zehn Jahren wirklich sind. Auch in meinem Bekanntenkreis Menschen, die sich eine Wohnung gekauft haben und dann aber ein Shop-Angebot bekommen im Ausland oder einfach in einer anderen Stadt und dann nochmal überlegen, wie mache ich es denn? Und dann passt eben das Modell vielleicht doch nicht und deshalb ist es immer wichtig, dass man etwas gekauft hat und dass man dafür immer wohnen will und soll, sondern es ist eine Option, dass man da jetzt lebt, aber die Optionen können sich ändern. Und deshalb ist es einfach auch wichtig, dass man die Immobilie auch so wählt, dass man einfach flexibel bleiben kann. Also dass man einzieht, aber dass man vielleicht auch sie vermietet,
00:06:43: dass man in eine andere Stadt ziehen kann. Genau, also dass das quasi nicht wie so eine Fußfessel ist, sondern sie soll einem ja eigentlich so ein bisschen dienen. Und deshalb rate ich davon ab, ein Eigenheim für die Ewigkeit zu suchen, weil zum einen macht man sich total verrückt, denn wer weiß, was soll das denn sein für die Ewigkeit so und ich glaube, man macht es sich einfach leichter, wenn man sagt, für die nächsten zehn Jahre soll es einfach passen und dann checken wir einfach die Optionen nochmal und zur Not vermieten wir es einfach.
00:07:15: Mit diesem Glaubenssatz hängt noch ein zweiter zusammen, den ich oft in meinem ganzen Bekanntenkreis sehe. Es muss ein Haus sein, sonst ist es kein richtiges Zuhause. Das ist der vierte Glaubenssatz. Und das ist ein absoluter Klassiker. Möglichst viele Zimmer, ein Gästezimmer, Platz für alles. Ja, und danach natürlich auch einen großen Garten. Und wenn man ehrlich ist, eigentlich braucht man gar nicht so viel Platz. In der Realität ist es halt so, mehr Fläche heißt mehr Kosten, mehr Energie, mehr Arbeit. Und auch so schön es ist, wenn man irgendwie 200 Quadratmeter hat.
00:07:53: Falls mal Besuch kommt und man hat ein Gästezimmer, am Ende stehen einfach Zimmer leer und es wird einfach dann langfristig, muss man es trotzdem abbezahlen und das bereut man auch, weil man ja auch die ganzen Nebenkosten dafür zahlen muss. Und deshalb könnte man eben so ein bisschen diesen Glaubenssatz hinterfragen, ein Zuhause muss nicht immer groß sein, sondern es soll vor allem passend und flexibel sein. Und wenn ihr jetzt sagt, naja, aber ich habe jetzt einfach drei Kinder, was soll ich denn machen? Dann geht es für mich hier mehr um smart planen. Sie einfach nicht mehr
00:08:26: Quadratmeter habt, sondern dass sie einfach schlauer plant und dass man vielleicht aber auch überlegt in kleineren Einheiten mit flexibleren Grundrissen zu denken. Zum Beispiel, dass man eben, ich sage jetzt mal zwei Erdgeschosswohnungen zusammenlegt und sich da irgendwie schlaue Grundrisse überlegt. Und wenn die Kinder ausziehen und man diese Fläche dann leer stehen würde, dass man die zweite Wohnung dann wieder abkoppelt und dass man die dann wieder vermietet. Also dass man sich so ein bisschen löst. Man
00:08:56: braucht für immer unglaublich viel Platz, weil es ist eigentlich, wenn man ehrlich ist, eine gewisse Lebensphase, in der man mehr Platz braucht, die aber sich wieder verändert. Und das wäre es cool, wenn man eben wie auch flexibel darauf reagieren kann. Und diese vermieteten Einliegerwohnungen sind ja dann auch wieder flüssiges Geld, was in der Rente ein gutes Nebeneinkommen sein können. Kommen wir zum fünften Glaubenssatz. Ein Haus ist immer ein sicherer Wert. Und das war es sicher lange Zeit auch so. Es wird eigentlich in den vielen Generationen schon so als
00:09:33: Naturgesetz gesehen. Aber leider hat sich ja Deutschland da auch ganz stark geändert durch das, dass wir eben so eine starke Suburbanisierung haben. Das heißt, die Leute ziehen vom Land in die Stadt und in diese Speckgürtel rein. Und wir haben einfach Regionen in Deutschland, wo dieser Glaubenssatz einfach nicht mehr richtig ist. Das hängt ganz stark davon ab, wo ist die Lage, wie ist die Substanz? Und da sage ich nur, Stichwort Energieeffizienz, Sanierungspflichten, eine gute Infrastruktur, die erhalten bleibt. Und das ist eben nicht mehr in ganz Deutschland der Fall. Das heißt,
00:10:13: wenn ihr ein Haus in abgelegenen Regionen kauft, das vielleicht heute günstig ist, heißt es eben nicht, dass es in 20 Jahren euch noch jemand aus den Händen reißt, sondern es kann auch sein, dass da niemand mehr wohnen will und dass ihr Leerstand habt. Nicht in ganz Deutschland ist dieser Glaubenssatz richtig. Also Immobilien sind einfach Sachwerte und das heißt, sie sind nicht risikofrei. Man kann vielleicht Risiko kalkulieren und es gibt natürlich auch Regionen in Deutschland, wo dieser
00:10:41: Satz auch total zutrifft, aber man muss es eben differenzieren und kann es per se nicht einfach behaupten. Kommen wir zum sechsten Glaubenssatz und zwar Schulden machen ist schlecht. Und dieser Glaubenssatz ist ganz oft tief verankert durch unsere Erziehung, weil da geht es um, wie gehe ich mit Geld um. Sparen ist dann so ein ganz wichtiges Ideal, das man in der Kindheit schon erlernt hat und der Angst eben auch vor Kontrollverlust, dass eben Schulden machen, was ganz schlechtes ist. Dieser Glaubenssatz ist
00:11:16: ein bisschen problematisch, weil er verhindert, dass man auch gute Schulden machen kann, denn es gibt ja Investitionen wie eben Immobilien. Ja und wahrscheinlich wisst ihr es im Kopf auch schon, dass nicht alle Schulden schlecht sind und es kommt ja immer auf den Zweck und die Konditionen und auch die Strategie dahinter an. Aber es ist einfach überhaupt nicht einfach diese Angst abzubauen. Und ich kenne da auch wirklich im Bekanntenkreis eine ältere Dame, die Schulden machen kategorisch ausschließt, auch für Immobilien und die hat es auch so an ihre Kinder weitergegeben. Und wenn ihr jetzt auch so geprägt wurdet, dann seid ihr ja in einer totalen Zwickmühle, weil ihr merkt,
00:11:54: ich kann mir sonst eigentlich nichts leisten, ich müsste einen Kredit aufnehmen, aber mit meinem Glaubenssatz, da, ja, das kriege ich einfach nicht hin. Das triggert mich dann total, da kann ich nicht ruhig schlafen. Und ich glaube, das Einzige, was hier hilft, ist, dass man sich selber, und da meine ich wirklich selber, selber, intensiv mit den Zahlen beschäftigt und es wirklich selber durchrechnet. Nicht irgendeinem Berater rechnen lassen, sondern dass man sich wirklich reinfuchst, dass man einen Excel zur Hand nimmt. Da gibt es coole Vorlagen und dass man das wirklich alles selber durchrechnet, weil nur durch das Durchrechnen und die Zahlen im Griff haben, da bekommt man einfach diese Sicherheit. Und wenn dann eine Rate rauskommt, wo man sich denkt, okay, diese Rate, die werde
00:12:41: ich mein Leben lang immer verdienen, dann kann man sich vielleicht emotional Stück für Stück dann darauf einlassen. Ja, das waren jetzt sechs gängige Glaubenssätze, die es immer gibt so zum Thema Immobilien, aber es gibt natürlich viel, viel mehr. Und ich zähle euch jetzt noch so ein paar auf und ihr könnt jetzt mal da so reinhören in euch, ob die mit euch resonieren, ob die euch triggern, ob da irgendwas mit euch passiert oder ob ihr denkt, ist mir doch scheißegal. So genau und ich lese die jetzt einmal mal kurz vor und ihr könnt mal schauen, was mit euch passiert. Also ein weiterer Glaubenssatz wäre zum Beispiel nur wer eine Immobilie besitzt, der hat es geschafft. Da geht es um dieses
00:13:25: Erfolgs- und Statusthema. Schulden machen unfrei. Ein Kredit über 30 Jahre ist ein riesiges Risiko. Ich darf erst kaufen, wenn ich zu 100% sicher bin. Ein Eigenheim ist ein Lebensziel und das muss ich irgendwann hinbekommen. Ich brauche ein perfektes Haus, sonst lohnt sich's gar nicht. Und wer mietet, hat sein Geld nicht im Griff. Also ihr merkt schon, viele Glaubenssätze klingen irgendwie vertraut oder hat man schon mal gehört, aber es muss auch nicht eurer sein. Ja, und ich glaube, dass das allerbeste ist, dass man sich seiner Glaubenssätze, weil jeder hat welche, überhaupt erstmal bewusst wird, was für Werte
00:14:26: habe ich ganz tief zum Thema Immobilie in mir? Und oft kommen sie erst auch durch Reibung ans Tageslicht, zum Beispiel durch einen Konflikt oder eine Diskussion, wenn andere anderer Meinung sind. Oder wenn mich irgendwas in Social Media oder bei einem Gespräch auf einer Party etwas total triggert, dann solltet ihr erst mal überlegen, Moment mal, warum regt mich das jetzt eigentlich so auf? Erst durch so eine Emotion wie Ärger kommen eben so tiefe Werte, die so ganz tief verborgen sind in einem, dann richtig zum Vorschein. Und wenn ihr jetzt schon während der Folge euch denkt, ah ja, der und der Glaubenssatz, da stimme ich mit überein,
00:15:05: den habe ich auch, dann würde ich die einfach mal aufschreiben, sammelt die irgendwo. Und die von eurem Partner auch, vor allem wenn ihr viele Diskussionen habt, dann guckt da nochmal ganz genau hin. Stecken da irgendwelche Werte, irgendwelche Glaubenssätze tief drin, die vielleicht bei meinem Partner anders sind. Und ich glaube wirklich, das ist der absolute Anfang, dass man sich dann auch annähert und einen Kompromiss findet, wenn man diese Werte zum Thema Haus, zum Thema Immobilie eben wirklich im Detail für sich versteht und eben für den Partner versteht. Und wenn die dann im Gleichklang sind, ist es natürlich super. Wenn sie nicht im Gleichklang
00:15:42: sind, ist es ja trotzdem möglich, dass man irgendwie einen Kompromiss findet. Ja, da gibt es eben zwei coole Folgen. Die letzte Folge mit Melanie zum Thema Wohnpsychologie und ich hatte mal eine Folge gemacht mit Monika Müller, einer Finanzpsychologin, wo es eben auch genau um diese Glaubenssätze und Bedürfnisse zum Thema Geld geht. Also wenn ihr da jetzt merkt, das ist so mein Thema, dann hört dann nochmal in diese Folgen rein. Generell will ich nochmal sagen, versteht mich nicht falsch, nicht jeder Glaubenssatz ist eigentlich schlecht. Es gibt welche, die man einfach differenzierter betrachten muss. Es geht
00:16:14: eigentlich viel mehr, dass man sich seiner Werte und seiner Glaubenssätze bewusst wird und dass man nicht einfach blind irgendwelche Entscheidungen trifft oder irgendwelche Meinungen hat, ohne dass man das eigentlich noch mal genauer angeschaut hat und genauer reflektiert hat und dass man eben einfach auch sagt, ja, ich bin mir dessen bewusst, diesen Glaubenssatz habe ich und dafür stehe ich auch. Ich will den auch weitertragen. Ich will den auch weiter haben. Ja und für mich zum Beispiel habe ich entdeckt, dass das Thema Eigenheim für mich eben ganz stark mit dem Thema Selbstverwirklichung zusammenhängt.
00:16:46: Also dass für mich ein Haus oder eine Wohnung ein Ort für Selbstverwirklichung ist und das ist für mich einfach ein Wert oder ein Glaubenssatz, den ich so tief in mir drin habe, aber ich bin total fein damit. Also ich habe jetzt kein Problem und deshalb habe ich mir einfach auch ein Objekt gesucht, was zum Sanieren, weil dann kann ich den auch richtig ausleben. Ja und Gott sei Dank teilt den mein Mann Bernd auch und deshalb sind wir ja ganz happy mit unserem Projekt. Das war es jetzt auch schon wieder für diese Woche.
00:17:16: Ich wollte einfach diese Folge mit euch nochmal machen, dass ihr auch mal da so ein bisschen in diese Wertereflexion reingeht. Dass ihr mal wirklich versteht, was verbinde ich eigentlich mit dem Thema Haus, Immobilie und Eigenheim? Was ist da so tief in mir drin? Und ich fand das jetzt eigentlich ganz cool nach der Folge mit dem Interview mit der Melanie, der Wohnpsychologin, da nochmal tiefer reinzugehen, weil das glaube ich wirklich auch ganz, ganz
00:17:39: viele betrifft. Wenn euch jetzt diese Folge gefallen hat, dann teilt sie doch gerne mit Freundinnen, die auch gerade eben mit dem Gedanken spielen, eine Immobilie zu kaufen oder zu bauen und vielleicht auch so die ein oder andere Diskussion mit ihrem Partner haben, dann kann das ganz wertvoll für sie sein. Also leitet die Folge gerne weiter. Ja und wenn ihr wollt, könnt ihr mir auch gerne mal eure Glaubenssätze schreiben, würde mich total interessieren. Gerne in die Kommentare auf der Plattform, auf der ihr jetzt gerade unterwegs seid und
00:18:08: ob ihr diese Glaubenssätze gut findet oder ob ihr vielleicht auch den einen oder anderen loslassen wollt. Also schön, dass ihr wieder dabei wart und bis zur nächsten Folge. Bis dahin, ciao! Transcribed with Cockatoo
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