Soviel verdienen andere monatlich, die eine Baufinanzierung abgeschlossen haben #7

Hallo und herzlich Willkommen zum Immofox Podcast.

Heute gibt es eine neue Rubrik: Facts to Snack. Hier stelle ich jetzt dann regelmässig immer ein paar Fakten vor und ordne die kurz für euch ein. Heute zum Thema Einkommen.

Heute gibt es eine neue Rubrik: Eine große Studie von Interhyp hat alle abgeschlossenen Baufinanzierungen der letzten Jahre, das waren über 700.000 Verträge genauer analysiert und in einer Studie vorgestellt.

Dabei war ein spannendes Ergebnis dabei: im Jahr 2020 lag das durchschnittliche Haushaltsnettoeinkommen bei 4.900 € im Monat. Also 4.900 € netto im Monat als ganze Familie.

Da hab ich einen Insta-Beitrag gemacht und gleich ne Nachricht bekommen: “ Oh nein, wir haben keine 4.900 € netto, können wir uns wirklich nichts leisten?“. Da kann ich Euch beruhigen. Diese 4.900 € das ist ja nur der Durchschnitt. Das heißt nicht ihr müsst mindestens soviel verdienen. Also, von allen Krediten, die 2020 finanziert wurden, waren die Hälfte unter 4.900 € HH und die andere Hälfte darüber.

Sicherlich habt ihr gerade Eure Nettozahl gerade im Kopf, was ihr monatlich von eurem Arbeitgeber überwiesen bekommt. Aber es geht dabei ums monatliche Haushaltsnettoeinkommen, also vom ganzen Haushalt: da sind bei einer Familie, die Einkünfte beider Elternteile, aber Einkünfte auch aus Nebengewerbe oder Vermietungen oder Vermögen (Zinsen oder Dividenden).Von den ganzen Einkünften zieht ihr dann alle Steuern und Sozialabgaben ab.

Sicherlich habt ihr gerade Eure Nettozahl gerade im Kopf, was ihr monatlich von eurem Arbeitgeber überwiesen bekommt. Aber es geht dabei ums monatliche Haushaltsnettoeinkommen, also vom ganzen Haushalt: Der einfachste Weg ist hier immer in die Steuererklärung vom Vorjahr reinzuschauen. Oder wer nur ein Angestellten-Einkommen hat, dann einfach auf die Lohnabrechnung schauen.

Sicherlich habt ihr gerade Eure Nettozahl gerade im Kopf, was ihr monatlich von eurem Arbeitgeber überwiesen bekommt. Aber es geht dabei ums monatliche Haushaltsnettoeinkommen, also vom ganzen Haushalt: Wieviel ihr mindestens verdienen müsst ist ganz schwer pauschal zu sagen, denn es hängt ja auch davon ab, ob ihr Euch ein kleines 1-Zimmer-Appartment im Harz, weil ihr gerade angefangen habt zu arbeiten oder EFH in Potsdam als Familie kaufen wollt.

Aber es gibt eine Faustregel vom Verbraucherschutz: Eure monatliche Rate sollte nicht mehr als 30 bis 40 % eures Nettoeinkommens betragen, denn sonst habt ihr ein hohes Risiko, dass ihr in eine Überschuldung reinkommt. Diese Faustregel ist natürlich nur ein grober Richtwert, aber immerhin ein erster Anhaltspunkt.

Jetzt mach ich mal ein Beispiel: Für einen Arbeitnehmer mit 2000 Euro brutto im Monat, verheiratet mit zwei Kindern, Steuerklasse 3. Das ist dann ein Nettohaushaltseinkommen von ca. 1.600 €… davon 30% sind 480 € oder davon 40% wären das 640 Euro. Also da ergibt sich eine Spanne von einer möglichen Rate zwischen ca. 480 € bis oberstes Maximum ca. 640 €.

Also Euer To-Do für heute: Rechnet mal aus: Wieviel verdient ihr netto zusammen monatlich? Davon mal 30% und 40% nehmen… Was kommt da für ne Spanne raus? Und wo liegt da Eure aktuelle Miete? Ist das in der Range?

Also Euer To-Do für heute: Wie kommt ihr mit Eurer Miete so monatlich zurecht? Ist es immer knapp oder bleibt da immer gut was übrig?

Also Euer To-Do für heute: Seid dabei wirklich ehrlich zu Euch, denn später monatliche Geldsorgen zu haben, ist echt belastend… das wollt ihr sicher auch nicht.

Ja das war heute die kurze Folge: „Facts to Snack“, diese Rubrik kommt jetzt immer regelmäßig, dabei stelle ich ein paar Fakten vor uns ordne diese für euch ein: Heute Einkommen, aber es kommen noch Folgen zur durchschnittlichen Rate oder wieviel Eigenkapital andere miteinbringen.

Ja das war heute die kurze Folge: Also bis nächste Woche wieder. Ich freu mich auf Euch! Ciao.