Jahresrückblick 2023: Meine Highs und Lows vom eigenen Haus #60

Shownotes

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00:00:33: Ja, einige wissen ja von euch, dass wir eine alte Werkstatt im Hinterhof in der Altstadt von Fürth als Ruine ersteigert haben und dann über Jahre kernsaniert haben. Ja, und dazu wollte ich euch einen kurzen Status geben. Die ganze Folge ist gegliedert in Holy Home Lows und Highs und auch die Next Steps. Und dann gibt es noch von mir persönliche Lows und Highs und auch meine Learnings und einen Ausblick aufs nächste Jahr. Also in dieser Folge erfahrt ihr, was mich an meinem Haus gerade so richtig

00:01:05: nervt, wie hoch unsere erste Denkmalförderung ist und wie der Weg dahin war und dass es total cool ist, weil die gibt es nämlich jetzt für die nächsten zehn Jahre. Und ihr erfahrt zudem, wie ich das Thema Anschlussfinanzierung jetzt schon neun Jahre vorher angehen will und auch warum. Ja und, dass ich Immobilieninvestorin werden möchte. Warum und weshalb und was mich da besonders inspiriert hat, das verrate ich später. Ja, das Jahr 2023. Puh, schon ein ganz schön extremes Jahr. Also die Welt kämpft ja gerade

00:01:39: mit so vielen Problemen. Ja, das Weltgeschehen ist echt schwierig und das betrifft natürlich auch die Immobilienbranche. Die ist ja auch in einer absoluten Krisenstimmung. Ich habe irgendwie das Gefühl, über der ganzen Welt hängt da irgendwie seit dem letzten Jahr oder schon seit, ja eigentlich seit der Ukraine-Krise so eine graue Wolke über allem. Und ja, ganz wichtig ist natürlich hier den Optimismus nicht zu verlieren und irgendwie trotzdem seinen Weg zu machen. Also die gute Nachricht, die man hier jetzt machen

00:02:12: kann ist, dass sich ja die Zinsen wieder entspannen, angeblich. Insofern, es wird nicht weiter steigen und man spekuliert ja sogar, dass die dann wieder bald fallen. Insofern ist da schon wieder so ein bisschen Licht am Horizont. Und ich versuche ja auch in meinem Podcast immer so ein bisschen Ideen und neue Alternativen zu finden, ob das jetzt das Haus in Dänemark von der Nina ist oder auch wie man die Preise verhandelt, weil die Aktmakler und Verkäufer gerade ja auch

00:02:45: unter enormem Druck stehen. Und genau da schließe ich ja auch nächstes Jahr dann noch an, komme ich später noch dazu, dass ich eben auch so Ideen euch vorstellen will, wie eben Denkmalförderung, wo ich gleich nochmal dazu komme, und eben auch das Thema Zwangsversteigerung. Ja, bei uns persönlich, wir haben das ganze Jahr unter ein Motto gestellt und zwar Ordnung und Struktur.

00:03:09: Warum? Ja, das war so ein bisschen ein Muss, muss man ganz ehrlich sagen. Ja, nach dem Einzug war es bei uns so, dass wir erstmal energetisch in einem totalen Loch waren, also wirklich so Post, Baustellen, Burnout. Wir wollten nur noch in den Urlaub und wollten einfach auch mal was anderes machen, Freunde treffen, andere Themen, ja auch wieder so

00:03:32: ein bisschen mehr. Ich habe mich selbstständig gemacht und wollte da wieder mal was Neues machen, also einfach was anderes neben Baustelle. Ja und was ein bisschen dann auf der Strecke geblieben ist, dass wir, wir hatten viel zu wenig Möbel, weil wir in so einer ultra kleinen Wohnung davor gelebt haben und ich davor nur in WGs oder viele, viele Jahre in WGs, das heißt, wir hatten eigentlich überhaupt ganz wenig Möbel und sind dann hier in das Haus eingezogen mit zu wenig Möbeln und was passiert? Es bleiben dann die Umzugskartons stehen und es entstehen dann einfach Unordnungshaufen,

00:04:12: weil Sachen einfach keinen Platz haben. Und deshalb haben wir dieses Jahr einfach zum einen ganz viel ausgemistet. Also ich war wieder ganz, ganz fleißig bei eBay-Kleinerzeigen und habe ganz viel verkauft. Das mache ich ja schon seit Einzug und bin da immer noch hinterher. Habe da eben auch so mein eBay-Regal fest installiert. Das wird auch nie leer, weil wir immer ausmisten, kontinuierlich.

00:04:36: Und wir haben natürlich auch uns schöner eingerichtet und auch mit mehr Ordnungssystemen. Das heißt, wir haben zum Beispiel eine Ankleide gebaut und auch in meinem Büro, also überall haben wir Regale und andere Ordnungssysteme und Kommoden mit vielen Schubläden uns organisiert, um einfach Ordnung und Struktur einziehen zu lassen. Genau, also das war so unser Jahresmotto. Ja, jetzt komme ich zu den Holy Home Lows. Ja, Holy Home Lows. Starten wir mit Holy Home Lows.

00:05:14: Also zu meinem persönlichen Holy Home, meinem eigenen Haus. Für alle neuen Hörer, die es noch nicht wissen, ja, wir haben vor sieben Jahren ein Häuschen im Hinterhof gesteigert, mitten in der Altstadt von Fürth. Und dieses Häuschen war komplett verfallen. Das ist so ein Sandsteingebäude mit Schieferdach, also total niedlich. Aber da hat es ins Dach reingeregnet. Wir hatten unglaublich viele Asbest und andere Altlasten, also es war wirklich komplett kaputt. Und das haben wir dann eben über einige Jahre saniert. Und man muss eben dazu sagen, dass das eben

00:05:53: ein Hinterhofhäuschen ist. Das heißt, vorne, also gibt es auch ein Vorderhaus mit acht Wohnungen und man geht da eben durch und dann landet man in einem kleinen Innenhof und da hinten steht eben dieses kleine Häuschen, in der die alte Werkstatt war. Und wir haben diesen Innenhof dann nach längerer Diskussion mit diesem Vorderhaus, das ist nämlich alles in einer WEG, in einer Wohnungseigentümergemeinschaft und unsere Sanierung hat auch deshalb so lange gedauert, weil dieses Vorderhaus, diese WEG,

00:06:26: die wollte eben nicht sanieren. Und wir wollten eben aber das komplette Kern sanieren. Und dann war das ja eine ewige Diskussion, wie wir das machen. Und das End vom Lied war, dass wir das Grundstück in der Mitte teilen, den Innenhof. Der hintere Teil gehört jetzt uns. Wir haben das dann quasi ausgelöst aus dieser WEG.

00:06:46: Und der vordere Teil vom Innenhof, da haben wir quasi ein Wegenutzungsrecht und auch ein Leitungsrecht. Und das war eben ein sehr langer Weg. Also wir haben drei Jahre gebraucht, um diese Lösung zu finden, damit wir überhaupt mit unserer Sanierung starten können. Also für alle, die das mehr interessiert, dazu gibt es auch eine Folge 0 und da erklären wir mal die ganze Geschichte von unserem Häuschen. So, also das ist der Stand. Warum ist es ein Personal Low? Was mich eben total nervt, ist, dass diese WEG im Vorderhaus einfach nicht zu Potte kommt mit dieser Kernsanierung, weil

00:07:23: das Haus ist einfach auch super baufällig, es muss einfach komplett saniert werden. Das haben sie auch erkannt und wollen das auch machen. Aber es sind halt mehrere Parteien mit unterschiedlichen Hintergründen und auch Motivationen. Und sie haben jetzt wirklich original vor einem Jahr diese Baustelle gestartet mit der Elektrosanierung. Und die Baustelle steht gefühlt seit einem halben Jahr still. Es passiert gar nichts.

00:07:54: Wir schauen hier auf ein Gerüst und auf eine leere Baustelle. Weil einer dieser WEG-Inhaber insolvent gegangen ist, steht das jetzt alles wieder still und es passiert wieder gar nichts. Und das ist einfach total nervig, weil man so nah dran ist und trotzdem irgendwie keine Handhabe hat, dass da irgendwie was vorwärts geht. Genau, also das ist gerade mein oder unser personal low, weil es uns einfach total nervt und wir aber auch keine Möglichkeit haben, da irgendwas vorwärts zu bringen. Genau, also zum Thema WEG kann ich ein Lied davon singen und das wird auch immer noch Teil des Podcasts, auf was man sich da einlassen muss, wenn man

00:08:39: das macht. Es muss nicht immer schwierig sein, aber je größer eine WEG wird und vor allem je unterschiedlicher die Ziele von den jeweiligen Inhabern sind, umso komplizierter wird das. Mal gucken, vielleicht findet sich eine Lösung. Also wir sind da die ganze Zeit schon am überlegen, was man da irgendwie machen kann, aber noch haben wir nichts gefunden. So, jetzt kommen wir zu den Holy Home Highs. Also, zum einen, unser Haus wird immer, immer wohnlicher. Also, wir sind ja jetzt schon vor zwei Jahren eingezogen, da war das noch, ja, wir sind schon auf eine richtige Baustelle noch eingezogen und jetzt ist es wirklich wohnlich und es geht wirklich nur noch um so Einrichtungssachen. Also wir hängen schöne Bilder auf und Vorhänge und wir machen es uns

00:09:33: gemütlich und kaufen uns schöne Möbel und machen dies und jenes einfach ein bisschen schöner. Also es sind eher so jetzt wirklich die schönen Sachen, die man macht und nicht dieser Basics, um die man sich bei einer Kernzerklärung am Anfang kümmert. Also das macht auch richtig Spaß, sich da pro Raum einfach Inspirationen zu holen und es einfach immer schöner zu machen. Und ein richtiges High ist jetzt erst vor ein paar Tagen als Brief bei uns reingeflattert und zwar haben wir unsere erste Denkmalförderung bekommen. Ja, was für ein Aufwand. Also, um auch hier nochmal

00:10:15: euch abzuholen, also die Altstadt in Fürth ist komplett ein Sanierungsgebiet und wenn das der Fall ist, also bevor man eben eine Denkmalsanierung macht, kann man, soll man eine Modernisierungsvereinbarung mit der Stadt vereinbaren. Das ist ein richtiger Vertrag und man muss da auch richtig vorlegen, was man alles vorhat mit einer Kostenschätzung. Und die genehmigen das auch nicht immer, weil die eben vorwiegend Komplettsanierungen fördern und nicht Einzelmaßnahmen,

00:10:48: weil die eben wollen, dass die Häuser komplett in Schuss gehalten werden. Wir haben das gemacht, weil das war ja auch unser Anliegen, dass wir quasi diese Ruine, in die es reingeregnet hat, die nicht gedämmt war, dass wir die komplett kernsanieren und auch energetisch richtig gut sanieren. Und deshalb haben wir diese Modernisierungsvereinbarung vorab, vor Baubeginn mit der Stadt getroffen. Genau. Und dann hat es ja bei uns wegen dieser WEG eben so lange gedauert. Dann, nachdem quasi wir eingezogen sind, haben wir dann auch einen Abnahmetermin mit

00:11:19: der Stadt gemacht. Die sind dann auch gekommen und haben sich das alles angeschaut. Dazwischen gab es natürlich auch noch andere Termine. Aber genau, und dann waren die total zufrieden, was uns natürlich total glücklich gemacht hat. Und dann geht es nämlich dann an diese Förderung, also dass man diese Bestätigung bekommt, die man dann eben braucht für das Finanzamt. Und dazu muss man jede einzelne Handwerkerrechnung und bei uns waren das ordnerweise, ich glaube drei bis vier dicke Ordner voller Rechnungen, die muss man dann eben in eine riesige Excel-Tapete genau eintragen. Also es ist ein total nerviger Aufwand, der sich aber lohnt.

00:12:00: Und die gibt man dann eben der Stadt zur Prüfung mit den Ordnern, mit den ganzen Rechnungen. Und die prüfen das auch wirklich ganz, ganz genau. Also wirklich Zeile für Zeile, Rechnung für Rechnung gehen die das genau durch, ob diese eine Leistung dann unter die Denkmalförderung fällt oder nicht. Und es wird eben vorwiegend alles Festverbaute gefördert und kein Schnickschnack, um das schon mal zu sagen. Also Küche oder irgendwie ein teures Bad fällt dann eben nicht rein, aber alles, was

00:12:31: sonst fest verbaut wird, also eben von Heizung und Dämmung und Putz und Sichtestrich und schöne Holzböden und so, das ist dann eben alles dabei. Genau, und dann gibt es eben eine Aufstellung und man wird eben zusammengerechnet, wie hoch die Summe ist und dafür gibt es dann eine Bestätigung, dass man eben das Denkmal mit dieser Summe eben saniert hat. Und diese Bestätigung, das ist ein DIN A4 Zettel, der ist Gold wert, also es ist ganz, ganz wichtig, weil der Zettel, der kommt dann eben zum Finanzamt

00:13:09: und dafür kriegt man dann eben diese AFA-Denkmalförderung und das ist eine Abschreibung. Das heißt, das ist jetzt nicht, dass man da eine Summe hat und dann kriegt man einfach irgendeine Summe ausgezahlt, sondern das ist abhängig von der Einkommenssteuer. Und man muss sich das so vorstellen, man macht ja eine Jahreseinkommenssteuererklärung und da fällt ja, also da wird ja das Einkommen von sammengezählt und dafür fällt eine gewisse Einkommenssteuer an. Und da gibt es einfach eine Abschreibung, das heißt das zuversteuernde Einkommen, da wird dann eben bei uns eben auch ein ordentlicher

00:13:45: Batzen dann abgezogen und dann bleibt eben nur noch ein kleiner Betrag übrig und auf den muss man dann Einkommenssteuer zahlen und das heißt, die Einkommenssteuer, die man als Angestellter oder eben schon vorher über das Jahr quasi gezahlt hat, bekommt man dann komplett, nicht komplett, aber halt zum großen Teil, je nachdem wie hoch die Förderung, also wie hoch quasi der Sanierungsaufwand war, kriegt man dann eben zurück. Ja, und wir haben das eben jetzt alles für das Kalenderjahr 2021

00:14:17: gemacht, weil das ist nämlich immer so, dass man, da haben wir quasi die Sanierung abgeschlossen und das ist dann quasi das Jahr, für das man dann die Denkmalförderung eben auch ansetzen kann. Und dann ist es für die nächsten zehn Jahre. Also sind sieben und drei Jahre mit unterschiedlichen Prozentsätzen, aber insgesamt sind es zehn Jahre. Genau. Und das war eben so, dass wir dann eben diese Steuererklärung mit unserem Steuerberater gemacht haben. Und der uns dann schon vorab erzählt hat, was wir da zurück kriegen und

00:14:49: dann waren wir natürlich ganz schön happy. Aber er hat eben gesagt, das muss jetzt alles nochmal geprüft werden und das hat auch wirklich lange gedauert. Also wir haben sechs Monate, war dann diese Steuererklärung zur Steuerprüfung im Finanzamt. Und jetzt genau kurz vor Weihnachten kamen die Briefe und wir haben wirklich über 20.000 Euro zurückgekriegt, was total cool ist. Also wir sind super, super happy. Vor allem die kommen jetzt dann die nächsten zehn Jahre ungefähr, also so Pi mal Daumen, je

00:15:23: nachdem wie man verdient, genau und je nach Prozentsatz, aber so um around about ist es eben jetzt für die nächsten zehn Jahre, kriegen wir dann immer so einen guten Betrag zurück und das ist eben diese Denkmalförderung. Und das ist eben ein richtig cooles Tool, finde ich, für Leute, die eben sich vorstellen können, in einem Denkmal zu leben und das auch zu sanieren und eben auch genügend Einkommen haben, um auch viel Einkommenssteuer dann

00:15:52: eben zurückzubekommen. Also da werde ich auf alle Fälle nochmal eine eigene Podcast-Staffel dazu machen mit Experten, die das nochmal genauer erklären, also Steuerberatern und auch Leuten, die sich da auch genau auskennen, welche Denkmäler da darunter fallen und was man da alles beachten muss. Weil ich kann immer nur von unserem Haus sprechen, aber es ist auf alle Fälle eine richtig coole Sache und wir freuen uns natürlich

00:16:20: riesig über dieses Weihnachtsgeschenk, weil wir natürlich dann nächstes Jahr damit arbeiten können. uns natürlich riesig über dieses Weihnachtsgeschenk, weil wir natürlich dann nächstes Jahr damit arbeiten können. Genau, und da komme ich jetzt auch schon zu unseren next steps, also was passiert im Haus nächstes Jahr? Wir haben vor uns eine schöne Küche zu leisten.

00:16:42: Wir haben aktuell eine provisorische, einfache IKEA-Küche drin und wollten jetzt einfach auch mal noch was Hochwertiges und wir werden nicht alles verwenden, ein Teil werden wir natürlich auch ein bisschen die Schulden zurückzahlen, aber genau, also das ist unser Ziel, dass wir uns eben eine schöne Küche gönnen, ja, dass auch der Wohnraum noch ein bisschen hübscher und wohnlicher wird. Ja und ein nächster Next Step, das ist das Thema Anschlussfinanzierung. Also als die Zinsen gestiegen sind, da habe ich nämlich ganz nervös unsere

00:17:16: Kreditverträge noch mal rausgeholt und nach der Zinsbindung geschaut. Und wir haben zwei, das liegt daran, dass wir eben erst mal die Immobilie ersteigert haben und dann erst später eben für die Kernsanierung nochmal einen Kredit aufgenommen haben. Deshalb sind das zwei. Und ich habe nachgeschaut wegen der Zinsbindung, weil wir natürlich jetzt, wir haben das damals

00:17:36: noch abgeschlossen und die Zinsen waren roundabout 1,5 Prozent, also noch zur coolen Phase. Aber ich wusste natürlich jetzt nicht, oh mein Gott, was habe ich denn dann noch mal für eine Zinsbindung abgeschlossen? Ich weiß aber, dass ich mich ziemlich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt habe. Und, puh, Gott sei Dank, ich hatte 15 Jahre beim einen gemacht und beim anderen sogar 20 Jahre. Und da bin ich jetzt ziemlich happy, weil ich einfach, also bei vier Prozent, dann ist das einfach schon noch mal eine ganz

00:18:06: andere Rate, die dann eben da zusammenkommt und deshalb bin ich jetzt froh, dass ich diesen Zins so lange damals gesichert habe. Genau. Naja und was ich dann in dem Zuge aber auch noch mal nachgeschaut habe, war das Thema Anschlussfinanzierung, weil im Kopf hat man ja dann immer so, ja jetzt habe ich erst den Kredit und dann zahlen wir den ab. Aber irgendwie hatte ich das nicht so richtig auf dem Schirm, dass der ja dann nicht komplett abbezahlt ist. Und hat mir das dann, irgendwie ist mir das dann nochmal bewusst geworden mit dieser Zinswende,

00:18:37: dass ich nochmal gucken wollte, was ist denn da eigentlich am Schluss nochmal offen, was wir dann eben eventuell mit vier Prozent Verzins noch mal zurückzahlen müssen. Und da muss ich sagen, da war ich ein bisschen schockiert, weil ich einfach im Kopf hatte, naja, wenn wir jetzt da 20 Jahre abbezahlen, dann muss das ja eigentlich bei Null sein. Aber naja, wenn man innerstädtisch was kauft, dann ist das halt leider nicht bei Null. Und insofern habe ich mir dann eben diese Summen aufgeschrieben,

00:19:06: die dann eben nach diesen Zinsbindungen noch übrig sind und habe das Ganze auch mal in den Sparrechner getan und habe mal ausgerechnet, wie viel wir monatlich noch sparen müssten, damit wir eben dann zu diesen Zeitpunkten das Guthaben einfach auf dem Konto haben und dann einfach überweisen könnten. Und dann habe ich das parallel eben nochmal ausgerechnet mit einem ETF-Sparplan, weil bei 16 Jahren ist das ja vom Risiko auch voll okay. Jetzt denkt ihr euch, warum, wieso zahlt sie nicht einfach mit Sondertilgungen den Kredit zurück? Der Grund, den ich mir da gedacht habe, war, ich habe ja so niedrigen Zins,

00:19:40: also 1,5 Prozent oder der andere ist sogar noch niedriger. Das heißt, ich zahle ja eigentlich fast keine Kreditzinsen. Und wenn ich jetzt aktuell mit 4 Prozent auf das Tagesgeld legen kann oder beim ETF-Sparplan über 16 Jahre kann man ja sogar mit 5 bis 6 Prozent rechnen, dann habe ich da ja eine ganz andere Rendite, so wie ich mir das jetzt zusammengerechnet habe, dass ich eben das so anlege und dann eben einen besseren Zinseszinseffekt habe und dann eben nach 16 Jahren das einfach ablösen

00:20:10: kann. So war der Gedanke und deshalb ist jetzt eben meins Vorsatz für das nächste Jahr, dass ich ein gemeinsames Depot mit meinem Mann noch eröffne und eben so einen ETF-Sparplan aufsetzen will und dass man dann monatlich einen kleinen Betrag da schon mal draufsetzt, aber eben auch von der Denkmalförderung immer noch einen Teil nimmt, den man dann eben auch auf dieses Depot legt, damit eben peu a peu eben auch was anwachsen

00:20:35: kann, das man eben für diese Anschlussfinanzierung dann eben nutzen kann. Ja, das war jetzt mal zu unserem Haus. Also, holy home, lowss und Next Steps. Jetzt mal ein bisschen was Persönliches. Also ich habe auch mal noch überlegt, meine personal Lows und Highs. Und ja, also da bei den Lows ist mir gar nicht so viel eingefallen, weil ich eigentlich ganz zufrieden war mit

00:21:05: dem Jahr persönlich, also nicht Weltgeschichte, aber persönlich. Das einzige ist im Sommer, da war ich mal länger krank und zwar ganze drei Monate und es war wirklich, da ging es mir wirklich nicht gut. Da war ich auch bei mehreren Ärzten und irgendwie haben sie mir alle nur Antibiotika verschrieben und am Schluss war ich bei einer Ärztin, die mich dann mal so richtig angeschaut hat, weil sie gesagt hat, das kann doch nicht sein, dass das nicht bei

00:21:29: ihnen besser wird. Und hat mich wirklich von oben bis unten komplett untersucht und ganz genau und am Schluss hat sie festgestellt, dass ich das pfeifferische Drüsenfieber habe und zwar mit 40, was so total selten ist, dass das noch jemand in dem Alter hat, weil man das eigentlich im Kindesalter hat. Aber als Erwachsener ist es halt richtig heftig. Ja, und am Ende läuft es eben darauf hinaus, dass man einfach, der Körper einfach sehr schwach ist und dass man ihn auch mit Mineralstoffen stärken muss. Und das habe ich gemacht und das hat mich wirklich wieder aus diesem Tief herausgeholt.

00:22:06: Genau und da muss ich sagen, das fand ich echt super, dass sie sich da noch mal so viel Mühe gegeben hat, mich da so genau zu untersuchen, die Ärztin, und hat seitdem bei mir ein Stein im Brett. Genau und zu den Personal Highs. Ein Personal High ist eher so ein Business High. Ich bin ja parallel Freelancerin, dass ich da einen ziemlich coolen Auftrag generiert habe, wo ich mich auch total gut wohlfühle und wo auch das Umfeld super ist.

00:22:41: Also da bin ich ganz, ganz happy, dass ich da so meinen Platz gefunden habe. Ein weiteres Personal High ist, dass meine Tochter eingeschult wurde. Und das ist schon, ich wusste zwar von anderen, dass das ein emotionaler Moment ist und man denkt sich so, naja, also bitte Schule. Aber irgendwie wird das Kind halt groß. Also man merkt einfach, es ist kein Kindergartenkind mehr. Und da muss ich sagen, war ich schon sehr, sehr emotional bei dieser Einschulungsfeier und musste das eine oder andere Tränchen auch verdrücken. Genau und bin natürlich jetzt ganz stolz auf sie. Ja und was war auch noch ein Personal High? Wir hatten einen total coolen Urlaub in der Britannien Pfingsten und hatten da zwei Tiny

00:23:30: Häuser uns gebucht und ich muss sagen, das hat mich nochmal gepackt oder unser Traum Tiny House wurde da nochmal ein bisschen konkreter, weil wir einfach uns total wohl gefühlt haben. Also das eine Haus am Meer in der Bretagne, das war einfach total perfekt. Also es ist wirklich so, da war alles richtig. Wir hatten dann noch ein anderes auf einer Insel, da haben wir einfach gemerkt, da passt der Schnitt einfach nicht so gut. Also da sind wir uns die ganze Zeit über den Weg gelaufen

00:24:02: und es war irgendwie vom Grundriss einfach nicht so gut geplant. Und das zweite, das war jetzt nicht so viel wesentlich größer, aber es war einfach besser geschnitten. Und ja, und da ist einfach unser Traum nochmal so klar geworden, dass wir eigentlich gern nochmal so ein kleines Ferienhaus hätten, was ein bisschen näher ist. Also Bretagne ist ein bisschen weit weg. Ja und da müssen wir einfach gucken, das ist alles noch total vage mit diesem Tiny House, ist einfach wirklich so ein vager Traum, dass sowas doch ganz cool wäre. Aber ich habe mir dann gedacht, naja, wenn wir jetzt immer so eine Denkmalförderung kriegen und diese Anschlussfinanzierung auch vorgedacht ist,

00:24:41: dass vielleicht da der ein oder andere kleine Teil übrig bleibt, den man vielleicht auch in so ein Tiny House stecken kann. Genau. Also das war irgendwie so ein Personal High, weil wir uns einfach gedacht haben, boah, das ist schon so cool. Ja, mal gucken. Meine Learnings. Also, im Prinzip sind es zwei, die beziehen sich jetzt aufs Haus. Das eine war eher Glück gehabt, also mit der Langzinsbindung während der Niedrigzinsphase. Ich habe, weiß ich noch, ganz bewusst mich mit dem Thema auseinandergesetzt und auch verhandelt und das war

00:25:19: damals von mir aus so ein Sicherheitsgefühl. Ich wollte einfach wissen, welche Raten auf mich zukommen und die eben lange stabil halten. Einfach aus einem Sicherheitsaspekt heraus. Und im Nachhinein war das natürlich volles Glück, weil damals hätte niemand geglaubt, dass die Zinsen so schnell wieder ansteigen. Also da, puh, echt nochmal bin ich total happy, dass ich da einfach so ein richtiges Gespür hatte. Es war gar nicht so ein Wissen, sondern es war einfach so ein Sicherheitsgespür.

00:25:52: Genau. Und das zweite Learning ist, dranbleiben lohnt sich. Also mit der Denkmalsanierung, es war ein Riesenprojekt, sowohl die ganze Sanierung von so einem baufälligen Haus, aber eben auch die ganze Orga von dieser Denkmalförderung war echt anstrengend. Aber es hat sich dann im Nachhinein halt wirklich gelohnt. Also das muss man, wenn man das alles gegenrechnet, dann jetzt über die nächsten zehn Jahre,

00:26:20: dann ist das auf alle Fälle ein positiver Business Case. Und genau, also da muss man sagen, das war die Mühe einfach wert. Also da kann ich nur sagen, sehr, sehr anstrengend, außer man macht das jetzt irgendwie mit einem Profi, mit einem Generalübernehmer, der alles für einen übernimmt. Aber wenn man das wie wir jetzt so selber hands-on macht, ist eben sehr anstrengend. aber es hat sich gelohnt.

00:26:45: Ja und dann fällt mir noch ein drittes Learning ein und zwar, dass die ganze Sanierung mir eins gelernt hat und zwar, dass man sich von dem Thema perfekt lösen muss. Das hat wahrscheinlich damit zu tun, dass es jetzt nicht ein Neubau ist und auch kein Fertighaus, sondern eben eine Denkmalsanierung. Mich wurde immer wieder gefragt, wann ist denn das Haus fertig? Und dieses Fertig impliziert ja auch, dass es dann so einen perfekten Zustand gibt. Und ich frage mich bis heute, was das sein soll. Also es ist das dann, wenn jedes Möbelstück am rechten Ort steht und die Fußleisten

00:27:26: und alles, jeder Glühbirne angeschraubt ist. Also wir haben auf alle Fälle für uns gelernt, im Provisorium zu leben, haben auch komplett dieses Perfektsein hinter uns gelassen, weil wir einfach Schritt für Schritt das einfach jetzt gemütlicher machen. Ja und mir ist es auch egal, ob das jetzt der eine oder andere perfekt findet. Also wir machen es uns einfach schön und wir sehen eher den Prozess, dass es eben wächst und dass man auch sich die Zeit nimmt, jeden Raum so einzurichten, dass er gut passt und dass sich das gut anfühlt.

00:28:06: Und haben uns eben davon gelöst, dass das jetzt beim Einzug alles schon picco bello sein muss. Also das ist irgendwie so ein bisschen Typsache, glaube ich. Und dem natürlich auch geschuldet, dass so eine Sanierung sich auch länger zieht. Ja und das Ganze wurde mir jetzt so ein bisschen bewusst, weil ich eben auch gerade ein Buch lese, eigentlich zu einem ganz anderen Thema.

00:28:26: Da geht es um das Thema Lernen, weil wie gesagt, meine Tochter wurde ja eingeschult. Ich verfolge da eben Learning with Caroline auf Instagram und von der habe ich mir das Buch geholt. Und das lese ich gerade und was mich da eben sehr beeindruckt hat, ist eben dieses Growth Mindset bei Schülern. Da geht es eben genau um dieses, ob ich ein statisches Mindset habe oder ein dynamisches und ob ich quasi nur den Status Quo sehe und dass ich diesen Status Quo noch nicht erreicht habe oder erreicht habe. Oder ob ich den Prozess sehe und die Entwicklung und eben auch den Lernerfolg feiere für mich und eigentlich den Spaß nicht nur darin habe, dass ich etwas

00:29:06: eben mit Fehler frei erledigt habe oder perfekt abgeliefert habe, sondern den Spaß im Lernen, im Prozess empfinde. Und ich finde, das kann man eben auch total gut auf dieses Bauen übertragen, dass man sich eben loslöst von diesem Beim Einzug muss alles perfekt sein und wenn nicht, dann sehe ich nur, was alles nicht ist und ich gehe durch die Baustelle und sage, ah und da fehlen noch die Fliesen und ah und da ist noch nicht die Fußleiste und

00:29:34: oh da hängt auch noch das Elektrokabel und noch keine Glühbirne. Oder ob man einfach sich denkt, wow wie cool, dass wir jetzt das schon geschafft haben und das andere machen wir auch noch, was noch fehlt, aber dass man einfach den Prozess, was man eigentlich geleistet hat bis dahin, dass man eben das mehr feiert. Genau und das möchte ich euch noch mit auf den Weg geben, weil das einem viel Last wegnimmt und auch die Freude am Prozess, also auch wenn man noch sucht oder in der Planungsphase ist, dass das eben auch ein Teil des Prozesses ist und dass es total schön sein kann und

00:30:11: dass eben nicht heute und morgen alles gleich 100 Prozent fertig sein muss. Genau, also da, das ist für mich so ein Learning und das wurde mir aber auch jetzt erst durch dieses Buch nochmal so richtig bewusst. Ja und jetzt komme ich zum Ausblick aufs nächste Jahr. Ich bleibe beim Thema Immobilien und zwar, was mich schon länger beschäftigt und jetzt irgendwie so ein Beschluss geworden ist für mich oder ein konkretes Ziel, dass ich eben Immobilieninvestorin werden will. Und warum, weshalb, wie kam es dazu? Also das hat mehrere

00:30:53: Aspekte. Zum einen muss ich natürlich dazu sagen, dass ich auch familiär so geprägt bin, dass Immobilien eine gute Anlage sind. Also genau, das kommt einfach durch meine Mutter. Andere war aber auch das Thema Altersvorsorge und dass ich mich selbstständig gemacht habe und dass ich mich natürlich jetzt auch um meine Rente selber kümmern muss. Das ganze Thema Altersvorsorge bin ich schon auch als Angestellte angegangen, weil ich ja auch im Finanzbereich war und mich da auch mit dem Thema Finanzbildung

00:31:25: auseinandergesetzt hatte, habe das auch für mich eigentlich schon komplett auch aufgesetzt. Also ich habe ein Depot mit meinen sieben unterschiedlichen ETFs, die alle aufs Weltportfolio bilde ich da ab und mit Sparplänen dahinter. Das heißt, das läuft alles automatisch dahin. Genau. Aber es ist noch mal was anderes, wenn man das als Angestellter macht oder eben auch als Selbstständiger, weil als Selbstständiger muss ich ja quasi dann noch viel, viel mehr in dieses Depot einzahlen.

00:31:56: Und dann habe ich mir das auch alles mal durchgerechnet, weil ich ja dann jetzt auch final weiß, wenn ich jetzt nicht mehr angestellt werden will, wie hoch die Rentenlücke ist und vor allem dann auch wie hoch die Sparsummen pro Monat sind. Und da bin ich ein bisschen erschrocken und habe mir gedacht, so das ist ja schon eine ganz schöne Summe. Und die Frage ist jetzt, wie fülle ich diese Lücke schlau? Also da, das ist jetzt gerade so ein Thema, mit dem ich mich jetzt einfach schon seit

00:32:26: längerem beschäftige und ich informiere mich überall, höre Podcasts, lese Bücher, spreche mit Steuerberatern und also ich bin da auch total offen. Das heißt, wenn ihr da den ein oder anderen Tipp noch für mich habt, ja gerne mir eine E-Mail schreiben oder per Instagram eine Nachricht. Ich freue mich da über jeden Input. Es gibt also zwei Dinge, die mich gerade besonders beschäftigen, die ich aber noch nicht umgesetzt habe. Also wirklich so eher in dieser Phase,

00:32:55: dass ich mich eben damit beschäftigen will, ist das Thema Holdingstruktur. Betrifft jetzt auch vorwiegend nur die Selbstständigen unter euch, dass ich eben auch überlege, ob ich so eine vermögensverwaltende GmbH als Holding mache, ob das Sinn macht und eben darin dann eben auch investiere, also in Aktien oder in Immobilien. Also Holdingstruktur ist so ein Thema, mit dem werde ich mich im kommenden Jahr intensiv

00:33:23: bestäftigen. Ja und dann habe ich was aufgeschnappt, was mir nicht mehr aus dem Kopf geht. Ich bin ja eigentlich aus der Aktienwelt. Das heißt, ich habe meine ETF-Depots, ich habe meine Strategie, ich habe meine Sparpläne, das läuft alles dahin. Also ich habe sogar mehrere Depots und das ist so, wo ich einigermaßen gut auskenne

00:33:46: und irgendwie auch so sicher daheim bin. Und trotzdem hat mich jetzt so ein Tipp wirklich fasziniert, und zwar, dass man eben dieses Portfolio, das man schon hat als ETF, dass man das quasi als Einlage, Eigenkapitaleinlage in eine Immobilien einbringen kann und damit das Ganze nochmal hebelt. Das wird was, mit dem ich mich jetzt demnächst viel beschäftigen werde, weil meine ETF-Depot will ich ja nicht anfassen.

00:34:20: Also ich will da ja keine Entnahmen machen, sondern das will ich ja eh, dass das einfach nur dahin wächst. Insofern wäre es jetzt für mich nicht so schlimm, wenn das quasi abgesichert wird und als Eigenkapital irgendwo in eine Immobilie einfließt und erst in 20 Jahren dann wieder freigegeben wird und dann aber zusätzlich noch eine Immobilie da wäre, die eben auch für mich dann eben eine Miete abwirft, die ich als Rente dann zusätzlich noch haben könnte. Und das finde ich eben ein ganz interessantes Modell,

00:34:51: dass man dann eben neben diesem Aktiendepot eben auch noch eine regelmäßige Miete als Rente, Rentenersatz dann hätte. Und ja genau, und da bin ich jetzt eben ganz viel am überlegen, wie man das schlau macht und wie viel und also das ist so ein Thema, und da bin ich jetzt eben ganz viel am überlegen, wie man das schlau macht und wie viel. Und also das ist so ein Thema, mit dem ich mich jetzt auf alle Fälle im kommenden Jahr intensiv beschäftigen werde. Ja und dann noch ein kleiner persönlicher Ausblick. Ich möchte wieder mehr reisen und auch abenteuerlicher reisen, also in Gefilden,

00:35:27: in denen ich noch nicht unterwegs war, weil durch die Bauphase waren wir natürlich sehr stark immer hier mit unseren Projekten am Haus beschäftigt und sind schon in den Urlaub gefahren, aber eher, um uns nur noch zu erholen und jetzt nicht mehr reisen als Abenteuer, wie wir das früher gemacht haben. Wir waren nämlich so richtige Backpacker, unabhängig sogar voneinander und dann eben zusammen auch. Und das würde ich gern wieder machen, dass wir den Rucksack packen und einfach

00:35:55: so ein bisschen eine Abenteuerreise machen. Muss nicht gleich für mich total weit weg sein, aber einfach wieder dieses ins Unbekannte losziehen. Und was mich eben gerade so ein bisschen fasziniert, ist der Osten, also so ein bisschen Tschechien, Polen, Ungarn, Rumänien, weil ich das einfach noch nicht so gut kenne und weil für mich das dann eben auch so ein bisschen abenteuerlicher ist. Genau.

00:36:21: Und ja, wir sind gerade am Recherchieren, also auch da, wenn ihr irgendeinen Tipp für uns habt, für ein schönes Ferienhaus oder Tiny House oder was auch immer, eine schöne Location, dann schreibt mir gerne. Ich bin total neugierig, wir sind gerade in dieser Inspirations komme noch mal einen kurzen Ausblick zum kommenden Jahr, was den Podcast betrifft. Da habe ich jetzt gar nicht so viel dazu gesagt. Also aktuell mache ich ja die Staffel zum gemeinschaftlichen Wohnen. Die werde ich auf alle Fälle noch fertig machen. Da hatte ich jetzt auch ein spannendes Interview noch zu dem Thema Baugenossenschaften. Dann kommt auch eine Staffel zum Thema Denkmalförderung, weil das eben bei mir gerade aktuell so ein

00:37:11: positiver Case ist und ich da nochmal tiefer für euch einsteigen will, weil ich glaube, das ist wirklich sehr inspirierend für den einen oder anderen. Dann möchte ich mich auch nochmal das Thema Zwangsversteigerung genauer anschauen und auch mit Experten beleuchten, weil das vielleicht für euch auch total cool ist, weil wir haben letztendlich unser Haus auch aus einer Zwangsversteigerung raus. Ein Thema, was ich nächstes Jahr auch noch machen will, ist energetisches Sanieren.

00:37:35: Ja, viele von euch schauen sich ja auch aktuell Bestandsimmobilien an und überlegen dann, wie machen wir das mit der energetischen Sanierung und hier plane ich eben eine intensivere Staffel, damit man das Thema mal von verschiedensten Perspektiven beleuchtet, um euch dann zu helfen, wie ihr das Thema dann anpackt. Daneben wollte ich noch ein paar Neubaufragen von euch beantworten, da habe ich ein paar Zuschriften bekommen. Ja und wenn ihr jetzt auch noch Ideen habt für Folgen, was euch interessieren würde, dann schreibt mir gerne eine E-Mail. Die E-Mail Adresse ist immer in den Show Notes drin. Also ich freue mich über jede Zuschrift und nehme mich

00:38:15: dann den Thema an. Ja und das war es auch schon. Also mein ganz neues Format. Ich hoffe, euch hat die Folge gefallen und vielleicht sogar ein bisschen inspiriert, vor allem das Thema Denkmalförderung. Ich hoffe, dass es euch inspiriert. Insofern, ich freue mich auf euer Feedback, auch was jetzt diese neue Folge angeht, was ja so ein bisschen mehr der Blick hinter die Kulissen ist, was mein eigenes Haus betrifft. Also da gerne mir Feedback geben, egal ob über Insta oder eine persönliche E-Mail oder auch als Kommentar zum Podcast in Spotify oder bei Apple Podcast. Ja und vergesst auch nicht bei Spotify die Glocke zu aktivieren, denn dann erfahrt ihr

00:39:02: nämlich immer, wenn eine neue Folge rauskommt und verpasst nichts. Ja und in diesem Sinne wünsche ich euch jetzt wunderschöne Weihnachten und ein wundervolles neues Jahr, in dem sich vielleicht die ein oder andere Möglichkeit für euch ergibt und dann bis zum nächsten Mal. Ich freue mich auf euch. Bis dann. Ciao. Transcribed with Cockatoo

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