Vor- und Nachteile vom Landleben. Aspekte zur Standortwahl #Leben #23
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00:00:31: Nachteile vom Leben auf dem Land sind und es soll euch einige Impulse geben und euch zum Nachdenken anregen, welche Aspekte euch wichtig bei der Standortwahl sind. Ja, heute geht es um das Thema Leben auf dem Land und einige von euch fragen sich wahrscheinlich, was hat das jetzt mit einem Finanzpodcast zu tun? Wie ich schon in der letzten Folge erzählt habe, möchte ich den Podcast thematisch etwas erweitern, denn ich habe lange nachgedacht, was eigentlich die wichtigen Fragen sind bei der Entscheidung zum Haus und ich denke, die Gretchenfrage ist, macht ein Eigenheim für
00:01:11: uns wirklich Sinn? Klar, dabei spielt Geld wirklich eine große Rolle, aber es ist eben nur ein Teil. Ein zweiter Teil dreht sich um die Frage, wie wollen wir eigentlich leben? Stadt oder Land, Wohnung oder Haus, alt oder neu? Und das sind ganz viele Fragen, bei denen es irgendwie kein richtig und kein falsch gibt. Das hängt alles eher so von euch ab, welcher Typ ihr seid. Und deshalb will ich
00:01:38: eben auch meinen Podcast thematisch erweitern und eben auch die Frage, wie wollen wir eigentlich Leben thematisieren. Und das ist heute die zweite Folge in dieser Rubrik, ich Hashtag Leben nenne ich das mal, und dazu wollte ich auch mal ein neues Format ausprobieren, das Gespräch. Denn im Gespräch mit Menschen, die einen anderen Hintergrund haben, können wir oft Dinge und Aspekte benennen und herauskristallisieren, die in einem Monolog gar nicht herausgekitzelt worden wären.
00:02:09: Und deshalb finde ich das ein ganz spannendes Format. Ja, und daher spreche ich heute mit meinem Mann Bernd, den habe ich hier eingeladen, damit er eben mit mir über das Thema Landleben spricht. Zum einen ist er ganz anders aufgewachsen als ich und zudem ist er auch ein echter Wildnisliebhaber. Ich kenne niemanden, der mit einem Zelt allein überall auf der Welt in der Wildnis übernachtet hat wie er, ob das in Patagonien, Australien
00:02:37: oder Tasmanien war. Zudem ist er eben auch noch Imker und eben auch total naturverbunden. Und aufgrund dieser Naturliebe haben wir eben auch sehr lange überlegt, ob wir nicht aufs Land ziehen. Und in unseren Gesprächen haben wir viele Vor- und Nachteile vom Land eben immer abgewogen. Und ich denke, diese Aspekte sind für alle interessant, die eben auch darüber nachdenken, ja, ob sie auch nicht lieber in der Natur leben wollen. Hallo Bernd, schön, dass du dir heute Zeit nimmst für unser Gespräch.
00:03:13: Hallo. Und ich freue mich schon, weil wir diskutieren heute so eine grundlegende Frage, die wir uns auch gestellt haben, Stadt oder Land. Da gibt es jetzt auch kein richtig oder falsch, sondern jeder muss für sich so ein bisschen mit seinem Partner herausfinden, was für ihn und für die Familie eben so ein bisschen das Richtige ist. Und jeder hat ja auch so ein bisschen Vorstellungen vom Land und da wollte ich dich einfach mal fragen, wie stellst du dir denn so ein Leben auf dem Land vor?
00:03:45: Also zuerst mal ist das Leben auf dem Land ist ja schon irgendwie so ein Sehnsuchtsmotto, das viele Leute haben. Es gibt da Zeitschriften, Landlust oder andere. Und ich denke schon, dass wir uns damals auch so vorgestellt haben, wie wollen wir leben? Da ist diese Sehnsucht, ein Leben auf dem Land schon so ein Thema gewesen. Ich habe dabei schon so an eine ländliche Idylle gedacht. Also wir sind ja oft auch in der Umgebung von Nürnberg, führt, gibt es dann die fränkische Schweiz.
00:04:19: Das ist schon so ein schöner Ausflugsort, Sehnsuchtsort. Und wenn man da auch durch Dörfer kommt, die dann einen kleinen Bachlauf haben oder am Waldrand sind und Streuobstwiesen haben, dann hat uns das schon immer sehr fasziniert und es war schon immer ein schönes Gefühl dort zu sein. Ja, das definitiv. Also ich bin, bei mir ist es ja so, ich bin auch ursprünglich vom Land, ich bin auf dem Land groß geworden. Jetzt nicht hier in Franken, sondern in Oberbayern. Mein Dorf hatte 100 Einwohner und mit Bergpanorama, so ein bisschen wie man sich's
00:04:56: auch vorstellt. Deshalb, ich kenne das Landleben sehr, sehr gut. Bei dir ist es ein bisschen anders. Wie bist du aufgewachsen? Also ich bin in einem Vorort von Fürth aufgewachsen. Das ist jetzt keine mega ländliche Idylle. Ja, ich würde das jetzt mal für Leute, die das nicht kennen, so ein bisschen als Speckgürtel einer größeren Metropolstadt beschreiben. Ja, so ganz nah dran an der Stadt und trotzdem halt schon ein Dorf mit teilweise, also wie wir Kinder waren,
00:05:27: gab es dann noch so ein kleines Waldstück direkt neben dem Haus. Dann war der Weg wurde gerade erst geteert. Es war eine Sackgasse. Wir konnten zum Wiesengrund gehen. Wir konnten uns ein Baumhaus bauen, einfach neben unserem Nachbarhaus. Und das ist doch die Sehnsucht auch nach dieser ländlichen Idylle,
00:05:44: was uns da auch vorgeschwebt hat. Warum hat man das eigentlich? Also warum hat man so eine Sehnsucht nach ländlicher Idylle? Ich denke bei uns war es schon auch auch Kindheit, dass wir das Gefühl hatten, ja man hat genug, man hat Freiraum ums Haus rum, man hat sehr viele Spielmöglichkeiten. Ja, man kann ganz viel Zeit draußen verbringen, als Kind jedenfalls war das so unser Gefühl. Also ich glaube bei mir war das eher so, weil man hat dann lange
00:06:15: in der Stadt gelebt und man wünscht sich dann so ein bisschen den Kontrast von diesen ganz vielen Eindrücken, einfach auch mal wieder so weniger Eindrücke, mehr Ruhe, weniger Hektik und... Ja, auch mehr Natur. Mehr Natur, ja. Naturnah zu sein.
00:06:32: Genau. Auch das ist doch, wenn man dann in der Großstadt lebt, man ist vielleicht im vierten Stock Altbau, wie wir es dann auch in Nürnberg waren, da hat man nicht so die Natur in der Nähe. Man geht dann halt in den Park, auf den Spielplatz mit den Kindern. Genau, weil du jetzt gerade Spielplatz sagst. Also ich muss ja sagen, ich fand das Landleben
00:06:56: als Kind ja auch total schön. Aber dann in der Phase als Teenager und junger Mensch fand ich es ganz schrecklich. Ich wollte einfach nur weg in die große weite Welt und jetzt mit 40, mit 30, 40 habe ich wieder so eine idyllische Beziehung zum Thema Land. Als Teenager oder ich sag mal so als 18-Jährige ist man natürlich in einer ganz anderen Phase. Da ist das alles, da ist man dann auch, wenn man in dem Dorf lebt, ist da nichts anonym. Da ist alles bekannt, was der und der von der Familie da gemacht hat. Also da wird sehr viel geredet und da kann man
00:07:35: nichts verbergen halt. Ja, das stimmt. Aber in der Kindheit war es eben sehr schön und jetzt wollte ich eben mal mit dir so ein bisschen diskutieren, was sind denn so Vorteile vom Landleben? Ja, was ich mir so vorstellen kann, also jetzt dann auch als Familie auf dem Land zu leben, ist, dass man halt viel Freiraum hat, dass man Platz hat, dass man zum Beispiel einen größeren Garten haben kann mit Obstbäumen, sich vielleicht einfach ein paar Hühner halten kann, was jetzt, sag ich mal, in der Innenstadt schwieriger ist. Ja, das stimmt. Also das Thema Garten ist natürlich auch so ein Riesenthema, also und auch mit so einer Streuobstwiese, wo man dann Äpfel und Zwetschgen und Kirschbäume hat,
00:08:17: das ist natürlich schon echt super. Am besten noch hinterm Zaun fängt dann, es sind dann noch ein paar Wiesen und dann fängt der Waldrand an und da unten ist ein Bach. Also das ist vielleicht so die Natur, so als Sehnsuchtsort abgespeichert seit der Kindheit. Was auch ein Punkt ist aus meiner Kindheit ist, dass man einfach rausgeht und ständig draußen ist und das auch jetzt keine große Gefahr irgendwie ist, dass man irgendwie vom Auto überfahren wird. Klar, da können immer mal wieder Autos kommen oder auch Traktoren, aber man hat jetzt nicht dieses Gefühl wie jetzt in der Stadt. Ich gehe mit dem Kleinkind auf die Straße und ich bin in einer ständigen Hab-Acht-Stellung, dass das Kind nicht vom Gehweg geht und dass da irgendwas passiert. Und da hast du einfach dieses Freiheitsgefühl als Kinder, aber auch als Eltern glaube ich. Also als Eltern war ich ja nicht, ich bin ja dann in die Stadt gezogen, aber ich stelle mir das einfach schon vor, so die kann man einfach laufen lassen, da kann jetzt auch nichts großes passieren.
00:09:12: Also so habe ich es auch als Kind erlebt, dass es war gutes Wetterinder eine Bande, wir hatten ein Baumhaus, wir haben uns ein Lager gebaut, haben irgendwas mit Maikäfern angest fertig und dann sind wir halt kurz zum Essen und dann sind wir gleich wieder raus. Ja, das ist schon cool. Aber da merkt man schon auch ein bisschen, dass es bei dir anders war, weil ich komme ja wirklich aus einem ganz kleinen Dorf und bei uns war es dann so, dass in meiner Altersstufe ich die einzige war. einige, die sind dann alle schon weggezogen gewesen, die älteren Kinder und dann gab es für mich nur kleine Kinder. Das heißt, meine Freunde oder in meiner Altersstufe und meiner Klasse, die waren immer verdammt weit weg. Das heißt, ich musste da immer in die nächste Stadt oder in die nächsten Dörfer radeln oder im Winter dann eben vielleicht auch gefahren werden. Und für mich verbinde ich schon auch so eine gewisse Isolation mit
00:10:26: dem Thema Landleben. Also das war dann vor allem, also als ganz kleines Kind vielleicht nicht so extrem, aber wenn man dann in die Teenager-Phase kam, habe ich das, weil es eben so ein ganz kleines Dorf war, eben dann schon so erlebt, dass ich jetzt nicht so viel Gleichgesinnte um mich rum hatte. Da beneide ich dich so ein bisschen um diese Nachbarschaftsbande. Also klar, ich hatte meine Geschwister und auch ein paar andere kleinere Nachbarn, aber so in meinem Alter war da nicht so viel.
00:10:53: Also bei uns war das dann schon anders. Das war schon ein, ja, fast eine Mini-Stadt, also mit 10.000 Einwohnern dann auch. Und da war alles in unserer Altersgruppe war ganz viel los. Also selbst die Nachbarhäuser, die hatten immer, also mehrere Kinder im gleichen Alter hatten wir da so als Freunde. Und dann gab es einen Sportverein auch schon mit dem Radl fünf Minuten entfernt konnte man Fußball spielen oder irgendwas. Ja, das ist natürlich ein großer Unterschied, weil bei mir war halt alles weit weg. Das heißt, es gab keinen Bäcker. Also
00:11:27: es gab nix. Es gibt eine Kapelle und eine Bushaltestelle und an dem Bus hält einmal am Tag oder zweimal am Tag ein Bus. Das heißt, wir müssten für jeden Einkauf, für jede, für Schwimmbad, für, mussten wir immer mindestens drei Kilometer radeln oder eben auch laufen. Und ich bin eigentlich meine ganze halbe Kindheit oder Teenagerzeit vor allem, bin ich immer diese drei Kilometer gelaufen, was immer 45 Minuten bis eine Stunde war. Das ist die andere Seite, die Kehrseite der
00:11:56: Medaille, der Idylle. Ja genau, da wären wir schon bei den Nachteilen. Eigentlich wollte ich noch bei den Vorteilen bleiben. Genau, Also was sind noch die Vorteile von mir, die mir eingefallen sind? Das ist natürlich der ganz große Bezug zur Natur. Dann sind im Herbst die Äpfel reif. Dann dreht sich alles um das Thema Apfel. Wir mussten die Äpfel einsammeln. Vom Gartenbauverein wurden Apfelpressen ausgeliehen. Dann wurden die Apfelsaft selber gemacht. Dann wurde Apfelstrudel gemacht und also wirklich
00:12:26: man hat dann dieses ganze Naturprodukt eben auch verarbeitet und konserviert. Also eigentlich das, was wir in den letzten Jahren auch so machen, wenn wir Ausflüge machen zur Apfel-Ernte-Zeit, sag ich mal, wenn da irgendwo ein bisschen Streuobst rumliegt, das keiner mehr verwertet, dann sammeln wir das ja gern mal ein bisschen was ein und dörnen. Genau, und das ist schon so ein Bezug auch zur Natur, finde ich. Das ist jetzt nicht nur in der Natur liegen, sondern eben auch mit der Saison oder mit den Jahreszeiten so ein bisschen so mitgehen. Also das verbinde ich ganz stark und dass man eben auch so geerdet wird von der Natur. Ich finde im Land findet man Gewitter oder sowas alles viel
00:13:06: intensiver. Also es ist nicht wie in der Stadt so ein geschützter Raum, sondern wenn mal ein Sturm durchfegt, dann finde ich das alles sehr intensiver. Ja, da kriegt man auch Demut vor so einem Gewitter dann. Ja, finde ich schon. Und auch zu den Elementen halt, dass man nicht so, ja, wie in der Stadt halt alles, gar nicht so viel mitbekommt davon. Ja, auch Schnee. Also was hatten wir in meiner Kindheit für Schneetürme, wo man schon gar nicht mehr so richtig von einem Haus zum anderen gehen konnte. Und das war einfach schon so ein bisschen, man war kleiner, also automatisch. Ja, und unser Tra unser Traum vom Landleben jetzt dann als Familie knüpft da schon an,
00:13:46: dass wir auch so die Hoffnung oder dass man so den Gedanken hat, dass die Kinder das dann auch mitbekommen. Also nicht wie in der Stadt, sage ich mal, in der Wohnung bleiben, wenn es mal tröpfelt, sondern auch mal draußen das zu spüren und nicht nur immer in diesem Kokor. Ja und auch die Allmächtigkeit der Natur. Also das ist so, dass der Mensch ja nur ein kleiner Teil der Natur ist und in der Stadt fühlt es sich ja ganz anders von der Proportion an oder von der Relation an. Man ist ja… Ja, dann schaut man mal aus dem Fenster ein bisschen.
00:14:21: Ja, genau. Das ist schon anders. Ja, dass man die Natur und auch so ein bisschen was von so einer Wildheit halt spürt. Ja, wir sind viel in die Berge gefahren, in den Alpen und wenn da mal das Wetter umgeschlagen hat, da kriegst du natürlich dann schon ein ganz anderes Gefühl. Ja, wenn du da irgendwie so ein Gewitter in den Bergen aufziehht, dann bist du da ganz schön zackig unterwegs, um wieder irgendwie zum Auto oder zum nächsten Haus zu kommen. Ja, wenn es dann heißt, Aveda zieht auf, gell?
00:14:50: Aveda zirkt auf. Aveda zirkt auf. Ja, genau. Und was mir auch noch einfällt mit dem Thema Landleben ist Weitschauen. Ich merke das so ein bisschen, dass man in der Stadt irgendwie, man schaut glotzig den ganzen Tag auf sein Monitor und auf sein Display und auf sein Handy. Oder wenn man aus dem Fenster rausschaut, hast du gleich die Nachbarfassade.
00:15:11: Genau, dann hast du gleich die Nachbarfassade und ich finde das so unglaublich cool, weil man einfach da sitzen kann und man kann so ganz weit seinen Blick schweifen. Genau, das erdet und das entspannt. Ja, das hat so was Meditatives, Entspannendes. Deshalb bin ich ja auch ein bekennender Panorama-Fetischist. Das kann ich wirklich bezeugen. Bloß keine Hütte unten im Wald, sondern immer schön oben. Ja, genau, mit Weitblick. Also Weitblick finde ich super.
00:15:42: Ja, genau. Ja, und ein Thema ist dann auch so die Vorstellung, okay, dass das Leben weniger hektisch ist als in der Stadt, weil du gehst raus, hast sofort die Tram fährt vorbei, dann die Autos zischen durch die Straßen. Und das ist doch die Vorstellung auf dem Land, dass es alles ein bisschen weniger Lärm ist,
00:16:03: ein bisschen mehr Ruhe auch. Das ist ein anderes Leben halt. Also dieser Traum, ob es dann wirklich so ist, das ist leider hingestellt. Ja, da ist es auch so ein bisschen so ein Paradoxon. Man will auf der einen Seite, wenn man viel haben, finde ich, also man will irgendwie Kultur, man nutzt es nicht immer, aber man will Kultur haben, man will irgendwie alles in der Nähe haben und dann wünscht man sich auf der anderen Seite wieder die absolute Ruhe, aber langweilig darf es dann auch nicht sein. Und man liest immer das, was man jetzt nicht hat, das ist dann auch die Sehnsucht. Man möchte dann
00:16:35: auch einen Hideaway haben, sozusagen, wo man irgendwo weit weg kann. Das wäre ja so ein Kompromiss, finde ich, so ein Hideaway, dass man sagt, man nimmt sich dann so eine kleine Hütte so und baut sich irgendwo so ein Tiny House, so ein Wochenendhaus, wo man dann rausfährt. Das ist dann schon wieder ein Schritt weiter. Und ich glaube, so dieser Gedanke, oh, aufs Land ziehen, das ist, da schwingt dann schon auch dieser Traum Heideway auch mit. Am besten da, wo man lebt, möchte man weit weg von allem sein, man möchte aber trotzdem in einer Dorfgemeinschaft sein und nahe an Kulturangeboten, also man möchte halt alles haben. Ja, die Eierlegende wollen mich sau.
00:17:11: Wie war dein Land? Genau, so schön das Landleben auch ist, also ich kann auch sagen als Teenager und dann auch als junger Erwachsener, wollte ich ja unbedingt weg. Ich habe mich da in so einer Enge gefühlt, es war für mich langweilig, ich hatte keine Inspiration. Man muss dazu sagen, dass ich auch noch da in einer Zeit groß geworden bin, wo es eigentlich noch gar kein Internet richtig gab. Also in den letzten Jahren, als ich da gewohnt habe, gab es da so unseren ersten Rechner mit Internet. Das heißt, ich habe überhaupt keine anderen Einflüsse gehabt, als das, was ich auf der
00:17:50: Schule erlebt habe. Und da ist mir so ein bisschen die Decke auf den Kopf gefallen. Also ich wollte einfach raus, ich wollte die Welt entdecken, ich wollte andere Städte sehen, ich wollte ganz viel erleben. Und das sehe ich schon als Nachteil. Jetzt heutzutage ist das glaube ich schon anders mit den ganzen Medien, die es ja damals nicht gab. Da habe ich ja nur, ich habe die ganze Zeit Bücher gelesen. Aber es ist, ja es ist schon auch paradox, dass man dann, man lebt da, wo man eigentlich, man kann weit schauen, also bei gutem Wetter bei euch, Es ist ja da das Alpenpanorama auch sichtbar am Horizont. Man hat diese Weite und das Gefühl und man fühlt eine Enge sozusagen. Das ist ja auch Paradox dann.
00:18:30: Obwohl man halt eigentlich so die Weite dort hat und man hat Platz und Freiraum, aber man fühlt sich vielleicht dann gar nicht so frei, vor allem als junger Mensch, der sich auch mal von der Meinung der Nachbarn lösen möchte und einfach mal anonym sein Ding machen. Also das muss ich sagen, das war bei uns gar nicht so extrem mit der Meinung der Nachbarn, aber das kenne ich von anderen, dass die, was für mich war, war wirklich das Thema Inspiration. Alle hatten ein sehr ähnliches Leben, also sind so die ähnlichen Berufe nachgegangen und mir war das einfach alles zu langweilig. Ich habe immer
00:19:05: gedacht, da gibt es doch noch mehr, mehr coolere Sachen und ich wollte einfach dieses Abenteuer Welt entdecken. Ja, das Gefühl hatte ich auch. Was sind denn noch so Nachteile? Ja, also was wir uns so als vorgestellt haben, was schwierig werden könnte, ist, dass so die Infrastruktur auf dem Land oder wenn du jetzt auf dem Dorf bist, dann ist die Infrastruktur ja schon übersichtlich. Also ich kann mich an Wanderungen erinnern oder Radtouren, wo man dann im fünften Dorf gesagt bekommt, ja, im nächsten Dorf gibt es dann nochmal, kannst du denn Brot kaufen oder so?
00:19:47: In der Tat ist dieses ständige Pendeln. Man ist, man hat dann zwar diesen Ort auf dem Land, aber wenn man dann auch noch woanders arbeitet, dann war ich eigentlich ständig unterwegs, um woanders hinzukommen. Das heißt, ich hatte ja dann mit 18, das war ja ein Freiheitsschlag auf dem Land, ist ja 18 zu werden und einen Führerschein zu bekommen. Ich habe ja Jahre dafür gearbeitet und gespart, um einen Führerschein zu bekommen und dann hat man den ja schon vor dem 18. Geburtstag gemacht, um am 18. Geburtstag auf Landratsamt zu gehen und da seinen Führerschein abzuholen. Und am 18. Geburtstag, das war das Event, ist man dann in sein eigenes Auto gestiegen, weil mal das einfach auch so ein Stück Freiheit war. Diese Freiheit von, ich muss nicht mehr bei Wind und Wetter radeln oder zu Fuß immer diese ganzen
00:20:39: Kilometer zurücklegen, sondern ich kann einfach mal schnell von A nach B fahren. Ja, das ist natürlich, dann verstärkt noch mal das Gefühl, wenn man, wenn man sich loslöst von der Familie und in die Welt hinaus geht, aber auch so jetzt, wenn man als Familie dann auf dem Land lebt, dann haben wir uns schon vorgestellt, naja, kulturell ist das Angebot halt sehr überschaubar auf dem Land. Wenn man das in Anspruch nehmen möchte, dann pendelt man halt. Also einerseits zur Arbeit oder mal ins Kino,
00:21:12: zu Ärzten, zum Einkaufen. Man muss halt sehr viel pendeln. Ja, genau. Es kommt dann wieder darauf an, wo auf dem Land. Aber bei uns war es ja sogar so, dass wir ja nichts in dem Dorf hatten. Also kein Bäcker, kein, also wirklich gar nichts.
00:21:26: Wir hatten dann irgendwann mal eine Straßenlaterne und das heißt aber auch, das war voll das Event, eine Straßenlaterne zu bekommen. Aber das heißt auch, es ist nichts zu Fuß möglich. Also ich bin eine Stunde einfach unterwegs, um zum nächsten Bäcker zu kommen. Also mit dem Fahrrad ist es natürlich dann schon schneller. Aber das war bei uns jetzt topografisch auch halt mit starken Bergen verbunden. Das heißt, ich bin halt dann auch wieder, musste dann den steilen Berg dann auch wieder hochschieben. Genau, das ist diese Infrastruktur, die halt schon ausgedünnter ist. Oder eben auch, um zur Arbeit zu kommen. Ja Arbeit zu kommen oder zum Sportverein als Kind.
00:22:06: Ja und dann ist man auch letztendlich auch so ein bisschen als Jugendlicher dann angebunden an die Eltern, dass die einen dann ständig fahren müssen. Oder was halt bei uns auch echt ein großes Thema war, ist dann ab 18 haben dann eben alle das Auto und dann sind ja überall diese Partys. Also die sind ja dann auf sämtlichen Dörfern oder überall sind dann diese Partys. Man fährt da hin. Und wie ist das dann? In der Phase trinkt man natürlich viel Alkohol. Dann ist, muss, einer darf da nichts trinken oder man trinkt dann
00:22:36: trotzdem. Und es ist halt ständig gewesen, dass es halt irgendjemanden autounfall hatte dass leute verunglückt sind und ich muss sagen wie ich war auf einigen beerdigungen von anderen teenager die sich einfach mit dem auto autounfall hatten und das ist schon echt auch irgendwie hart also diese teenager zeit auf dem land muss ich sagen Unsere kinder dann in das alter kommen dann wäre diese sorge vorprogrammiert oder diese Gefahr, sagen wir mal. Genau. Oder da gab es halt auch andere Eltern, die dann nachts um zwei oder um eins halt dann auch ständig sich aufwecken haben lassen und dann gefahren sind.
00:23:13: Also das fand ich jetzt nicht so ohne. Genau. Ein Punkt, also einen Nachteil vom Leben auf dem Land kenne ich von Erzählungen von anderen, die wirklich das gemacht haben und einem kleinen Kind aufs Land gezogen sind als Familie. Und die, also habe ich auch gehört, dass sie sich doch isoliert gefühlt haben. Also einerseits sind sie die Zugereisten, andererseits ist es auch so, gerade für die Kinder haben sie sich vorgestellt, dass die da Anschluss bekommen mit den Nachbarskindern im Dorf.
00:23:42: Die haben dann aber erzählt, dass die Nachbarn teilweise im großen Garten einfach Trampolin, Rutsche, Schaukel und alles aufgebaut haben und dann funktionieren den Spielplatz eigentlich im Garten. Und auf dem Spielplatz im Dorf war gar kein anderes Kind mehr. Ja und man muss dazu sagen, auf dem Dorf kennen sich ja alle schon seit der Kindheit. Also es sind ja ganz lange soziale Beziehungen. Das heißt, wenn du da als Neuer hinkommst, als Zurgroßer, wie das in Oberbayern heißt, du bist ein Exot.
00:24:14: Und es ist jetzt vorstellen, also, dass das für die Leute schwer ist, da überhaupt erstmal sozialen Anschluss zu finden und überhaupt aufgenommen zu werden, weil man ja dann quasi anders ist. Also man ist per se anders. Man ist der, der neu dazukommt. Und wenn man Glück hat, dann können Gleichgesinnte auch dort sein. Aber was ich gehört habe, bei der Familie war das nicht so und die haben
00:24:46: sich sehr isoliert gefühlt und die haben eigentlich von den Nachbarn eher so eine Wand bekommen. Ja, aber es funktioniert auch wieder bei anderen total gut. Also bei uns im Dorf wurden jetzt ein paar Reihenhäuser gebaut und da ist es schon so, dass die ganzen Kinder auch mit den anderen Kindern dann relativ gut funktionieren und werden auch in die Dorfgemeinschaft integriert. Man kann es auch so erwischen. Ja, genau. Aber man weiß es vorher nicht.
00:25:11: Genau und die hatten Pech und die waren tot unglücklich und sind dann wieder weg. Also wir haben uns ja mal einen total coolen alten Bauernhof hier im Umland angeschaut, den man hätte auch sanieren müssen und wir haben uns ja mal einen total coolen alten Bauernhof hier im Umland angeschaut, den man hätte auch sanieren müssen. Und wir haben uns dann dagegen entschieden. Aber jetzt mal unabhängig vom Haus, da hätte man echt sehr viel machen müssen, haben wir uns aber auch mal so einen normalen Alltag genau vorgestellt, wie das ablaufen würde.
00:25:41: Wir sind da eben auch schon so mit, wie wir halt so sind, das ist natürlich jetzt auch bei jedem anders, aber wir sind da mit der S-Bahn, von der S-Bahn da mit dem Fahrrad dahin gefahren und dann kamen wir auch noch in totales, in totalen Regen rein. Gott sei Dank, muss ich sagen. Ja, genau. Sonst wären wir vielleicht blauäugig, hätten so Sachen ausgeblendet und nur die Idylle dann auch gesehen. Aber das war,
00:26:05: man hat sich schon vorgestellt, okay, eine S-Bahn, die Verbindung ist super, paar Kilometer mit dem Fahrrad, wunderbar. Ja, genau. Aber im Endeffekt ist es nicht machbar mit Kindern. Nee, weil wir uns dann wirklich mal überlegt haben, okay, wir arbeiten, wir haben beide unsere Jobs, sind in der Stadt. Wir müssen morgens und abends dann eigentlich schon mal pendeln. Vor allem müssen wir dann das Kind in den Kindergarten bringen. Genau, das ist wahrscheinlich wieder in einem anderen Ort.
00:26:32: Das wäre dann gar nicht, wahrscheinlich gar nicht in der Stadt gewesen, sondern vielleicht in einem Dorf nebenan oder in zwei Dörfer weiter. Also Entscheidung Nummer eins wäre schon mal oder Folge Nummer eins, dass wir uns auf jeden Fall wahrscheinlich zwei Autos kaufen müssen. Genau, weil wir jetzt unabhängig halt auch mit dem Auto fahren müssen und dass wir dann eigentlich, wenn man sich dann recht überlegt, nur noch netto abends zum Schlafen im Haus ist, morgens dann die Kinder fertig macht und dann zur Schule oder zum Kindergarten bringt und selber wieder zur Arbeit düst und dass man nur abends dann das Haus quasi genießt und und am Wochenende
00:27:10: natürlich. Ja auf dem Wochenende genau. Und dass man halt sehr viel Zeit für dieses Pendeln und ja fahren das Kind irgendwo hin fahren dann selber wieder zurück und dann in die Arbeit fahren von der Arbeit kommen wieder das Kind holen. Ja, auch zum Einkaufen fahren.
00:27:28: Wie schaut es dann Mittag aus, wenn das Kind vielleicht von der Schule halt früher heimkommt oder so und wir sind aber in Nürnberg. Ja, genau. Das ist irgendwo in der Pampa. Ja, was ist, wenn die eigentlich jetzt ein Instrument lernen will, will zur Musikschule. Logistisch ist es einfach eine größere Herausforderung, weil die Wege einfach größer sind. – Genau. – Ja. Natürlich ändert sich das jetzt auch so ein bisschen durch das Thema Homeoffice. Und ich habe mich ja jetzt auch selbstständig gemacht,
00:27:55: das heißt, man ist jetzt mehr zu Hause durch die Homeoffice-Thematik als damals, vor fünf Jahren. Das hätte sich natürlich auch anders angefühlt. Genau, das war damals noch nicht so groß das Thema. Ne, und damals war es schon wirklich auch so, dass sich das Haus gar nicht dann so als Mittelpunkt angefühlt hat, sondern dass man eigentlich dann nur zum Schlafen dann noch, Abendessen und Schlafen hinfährt. Genau.
00:28:22: Und dann haben wir uns irgendwann auch gesagt, ja, wir wohnen ja nicht weit von der Fränkischen Schweiz zum Beispiel. Wir können ja nach wie vor am Wochenende einfach rausfahren. Das ist ja gar nicht weit. Genau, mit der S-Bahn einfach ein Stück raus und schon sind wir drin. Und man schätzt es dann auch. Und natürlich ist auch ein großer Traum von uns,
00:28:41: was wir uns leider aber gerade irgendwie nicht so leisten können ist, dass man sich eben noch so ein kleines Tiny House, Ferienhäuschen irgendwo draußen dann auch mal, wenn es nur einen Schrebergarten größer hat, mit Häuschen draußen irgendwo ist, dass man eben so beides hat, dass man am Wochenende eben so wohl das Landleben genießen könnte und doch den Alltag in der Stadt mit den kürzeren Wegen verbringt. Also den Traum haben wir nach wie vor und ungebrochen und es ist ja auch schön, so Träume zu haben und vielleicht schaffen wir das auch noch. Ja, das wäre doch cool. Ja und jetzt leben wir in der Stadt und haben das hier, wo wir in Fürth wohnen, eigentlich das
00:29:33: Gefühl, dass wir auch Naturerlebnisse haben. Also da gibt es das alte Flussbad, da gibt es Wiesengrund, schöne Picknickplätze und Parks, also den Stadtpark zum Beispiel. Ich habe meine Bienen mitten in der Stadt. Wir haben auch, wir müssen auch sagen, wir haben ja einen eigenen Garten jetzt hier. Also der ist mikro klein. Jeder, der auf dem Land ist, lacht sich wahrscheinlich tot über diesen mikro kleinen Garten. Aber trotzdem ist es ein schönes Gefühl ebenerdig in was Grünes reinzugehen.
00:30:05: Man geht aus der Wohnküche einfach durch die Terrassentür und hat, wir haben zwei Obstbäumchen, haben ein bisschen Himbeeren und sehen auch ein Rotkehlchen da rumhüpfen. Im Endeffekt finde ich so insgesamt schon, dass die Frage Stadt oder Land, eine schöne Antwort ist, dass man beides hat und im Endeffekt fühlt sich schon an, dass wir auch in der Stadt auch Naturerlebnisse haben und am Wochenende rausfahren können. Also in der Tat haben wir damit so unseren Kompromiss gefunden, aber natürlich ist auch jeder
00:30:39: ein bisschen anders. Für andere wäre unsere Lebenssituation jetzt überhaupt nicht ideal, weil der Garten zu klein ist, weil es zu eingeengt ist. Das muss man halt für sich und vor allem auch als Paar, muss man das abwägen. Weil wenn jetzt nur einer glücklich ist und der andere ist dann in der Situation total unglücklich, dann ist es passt irgendwie auch nicht. Also es muss man schon gemeinsam herausfinden, was einem wichtiger ist, was einem unwichtiger ist und da einen guten Kompromiss finden. Und wenn beide, wie jetzt meine Schwester, auf dem Land total glücklich sind, dann ist
00:31:15: das auch super fein. Aber es muss halt, finde ich, gut durchdacht sein und man muss als Paar gemeinsam die Entscheidung treffen. Genau, das muss für jeden passen vom Gefühl her. Ja genau. Ja und wir haben auch damals eben über das Thema dann schon auch viel nachgedacht. Also und ich fand am intensivsten hat man darüber nachgedacht, als wir eben bei diesem Bauernhof da draußen waren und danach so ein bisschen alles durchdacht hat. Da hatte man das so ganz konkret vor Augen.
00:31:45: Ja, da hat man so die Strecken, dann auch die Fahrerei hat man da gefühlt. Ja, genau. Das fand ich eigentlich dann schon sehr cool, dass man durch dieses Erlebnis diese Aspekte für sich so herauskristallisiert hat. Ja, man muss es spüren in irgendeiner Form. Und ich weiß noch, wie wir dann von dem Regen dann patschnass in die S-Bahn kamen und wir saßen da und es war sogar ein bisschen kalt halt da, obwohl Sommer war und wir haben uns angeschaut und gesagt, das kann es jetzt irgendwie so in der Art nicht sein. Ja, das stimmt. Obwohl der Regen natürlich
00:32:19: nicht das einzige Kriterium war. Aber es hat so ein bisschen vor Augen geführt, wie ist es, wenn es Schlechtwetter ist? Weil Landleben assoziiert man ganz schnell auch mit schönem Wetter. Die Sonne scheint, die Schwalben ziehen ihre Kreise und da blendet alles aus. Und Äpfel fallen vom Baum. Schön, dass du da warst, Bernd, und mit mir über das Thema Landleben gesprochen und diskutiert hast. Ja, hat Spaß gemacht, darüber zu philosophieren.
00:32:49: Ja, und ich fand's auch schön, so im Nachgang nochmal so herauszukristallisieren, was so unsere Gedankengänge damals waren. Und vielleicht hat ja der ein oder andere Hörer jetzt auch so den ein oder anderen Aspekt mitgenommen, als Impuls, um selber mal darüber nachzudenken, was für ihn eigentlich sich richtig anfühlt und wo er auch so ein bisschen so ein Bauchzwicken hat, was er vielleicht auch als störend empfinden könnte und kann
00:33:18: daraus vielleicht mit seinem Partner so ein bisschen herauskristallisieren, welche Aspekte ihm eben wichtig sind und welche ihm eben nicht so wichtig sind. Ja, das war die Folge zum Thema Landleben, in der wir versucht haben, die Vor- und Nachteile vom Landleben zu benennen, damit ihr für euch besser abwägen könnt, was euch wichtig ist.
00:33:41: Das war jetzt die zweite Folge aus der neuen Rubrik, wie wollen wir eigentlich leben? Wenn ihr mir Feedback zur neuen Rubrik oder zu dem neuen Gesprächsformat geben wollt oder auch andere Artikel oder Bücher für mich habt oder andere interessante Menschen mit spannenden Geschichten oder auch eine persönliche Erfahrung gemacht habt, dann schreibt mir gerne Nachricht. Meine E-Mail Adresse findet ihr in den Show Notes oder ihr könnt mir auch gerne über Instagram schreiben.
00:34:07: Wenn euch jetzt diese Folge gefallen hat, dann teilt sie doch gerne mit Freunden, die auch gerade über das Thema Haus oder Wohnung kaufen nachdenken. Und wer keine frische Folge verpassen will, der kann gerne meinen Kanal abonnieren. Natürlich freue ich mich total über eine gute Bewertung bei Apple oder Spotify. Und zudem könnt ihr mir bei Apple auch noch einen Kommentar hinterlassen, was euch gefällt und was mich noch interessieren würde.
00:34:33: Also bis zum nächsten Mal. Ich freue mich auf euch. Bis dann. Ciao. Transcribed with Cockatoo
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