Ich stell mich und unser Haus vor #Folge 0
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00:00:32: Hallo Bernd. Hallo Anna. Danke für die Einladung. Und zwar haben wir uns das so vorgestellt, dass wir euch erstmal ein bisschen was von unserem Nestal erzählen. Das Nestal, das ist unser Arbeitstitel von unserem Häuschen, das wir eben jetzt in den letzten fünf Jahren gesteigert, saniert haben und jetzt auch eben eingezogen sind und das wir dann am Anschluss uns so ein bisschen
00:01:11: gegenseitig vorstellen. Das können wir gerne machen. Weißt du noch, also jetzt zwar ganz am Anfang, weißt du noch wie wir uns auf die Suche nach unserem Haus gemacht haben? Ja klar weiß ich es noch, wie wir uns auf die Suche nach unserem Haus gemacht haben? Ja, klar weiß ich es noch, auch wenn es jetzt schon eine Weile her ist. Es ist schon eine Weile her. Wir haben schon gefühlt zwei Jahre lang gesucht eigentlich, bis wir dann unsere Perle im Hinterhof gefunden haben, wo wir wussten, das ist es.
00:01:41: Ja. Also vor dem ganzen Sanieren unseres alten Hauses war die Suche. Die hat bei uns auch sehr lange gedauert. Zwei Jahre waren wir da irgendwie gefühlt unterwegs. Und wir haben uns auch alles Mögliche angeschaut. Wir haben in der Stadt auch mal außerhalb Sachen angeschaut. Und irgendwann hat sich, glaube ich, in so diesen vielen Anschauen und Spazierengehen, haben sich, glaube ich, auch so ein bisschen Punkte herauskristallisiert, die uns dann wichtig waren. Also irgendwann wussten wir, dass wir kein Auto kaufen wollen.
00:02:22: Das war irgendwie so. Wir wohnen schon in der Stadt, hatten noch nie ein Auto. Wir fanden es eigentlich meistens eher lästig, ein Auto zu haben, weil wir viel mit dem Fahrrad machen oder mit den Öffentlichen. Genau, und dann hätten wir uns automatisch, nur weil wir jetzt ein Haus weiter weg kaufen, ein Auto kaufen müssen. Und da haben wir dann für uns mal beschlossen, dass wir das nicht wollen. Genau, aber da ist ja jeder auch so ein bisschen anders. Ja, noch ein Punkt war auch, dass wir keine langen Wege
00:02:52: wollten zum Job, zur Kita, zur Schule, einfach nicht viel Lebenszeit mit Pendeln verbringen. Ja, genau. Und wir wussten irgendwann, dass uns alte Häuser gefallen. Also wir haben ja verschiedenstes angeschaut, aber auch schon davor haben wir immer irgendwie, sind wir bei alten Häusern stehen geblieben, die so ein bisschen im Dornröschenschlaf lagen und haben dann zum Träumen angefangen. Ja, ich glaube, dass wir es beide faszinierend finden, alte Häuser, die auch noch gar nicht
00:03:28: fertig saniert sind, überhaupt zu sehen. Und wir haben schon immer, bevor wir den Entschluss fassten, wir suchen ein Haus, haben wir eigentlich uns schon immer interessiert für so alte Häuser, für die Geschichten, die da drin stecken könnten oder auch das Potenzial, das da drin liegt, dass man selber was daraus machen könnte. Ja, also irgendwie wie so Schatzsucher. So ein Schatzsucher-Gen, dass man schon immer, egal ob man jetzt auch im Urlaub ist oder einfach so durch die Stadt fährt,
00:03:56: dass man immer stehen bleibt bei Sachen, wo man sich denkt, ah, da könnte man das und das draus machen und da da da. Ja, das stimmt. Gefühlt mache ich das schon mein ganzes Leben. Also immer wenn ich irgendwo auch mit dem Fahrrad durchgefahren bin, wenn ich durch ein altes Dorf kam und ich ein leerstehendes Haus sah, habe ich immer gedacht, oh, was könnte man da draus machen?
00:04:19: Also das liegt bei mir schon ganz lang in mir. Ja, ja. Und irgendwie habe ich da auch angefangen mitzuträumen, was man aus diesen alten Sachen machen kann. Aber wir haben natürlich auch überlegt, was natürlich auch charmant ist, wenn man jetzt Kinder hat, so einen Garten haben, mitten in der Stadt oder generell einen Garten haben. Es ist auch so, dass wir auch, also wir haben inzwischen eine kleine Tochter, aber vorher auch schon einen Sohn und das ist schon immer, also wir hatten auch in unserer Altbauwohnung in Nürnberg schon, da gab es einen Hof, also der war
00:05:02: okay, ein kleiner Hof, aber vom vierten Stock Altbau gehst du eigentlich gar nicht so oft runter oder das Kind auch gar nicht gerne alleine, so die ganze Weile im Garten. Und deswegen haben wir davon geträumt, okay, eine eigene Haustür vielleicht irgendwo zu haben und vom eigenen Wohnbereich einfach ebenerdig rausgehen zu so einer kleinen Oase, wo ein Obstbaum natürlich sein muss. Ja, und ich verrate euch auch noch was, Bernd ist auch Imker, er ist ein Stadtimker.
00:05:34: Er hat hier auf dem Museumsdach und auch auf anderen Orten, auf den Dächern hat er seine eigenen Bienen. Und natürlich ist dann auch der Wunsch irgendwann da, dass man auch einen kleinen Garten hat, wo man dann auch selber Pflanzen und Blumen anpflanzen kann, die eben auch für die Bienen gut sind. Ja und so ist irgendwie so unser Traum entstanden, dass wir, ist wahrscheinlich auch so eine Eier legende, wollen wir nicht sagen, Man will mitten in der Stadt sein, aber es soll ganz ruhig sein, mit Garten, ganz voller Natur, aber doch mitten in der Stadt.
00:06:10: Das ist noch ein Bauernhaus in der Stadt. Wir haben dann auch gedacht, also wir wussten dann schon so Eckpunkte, was wir so wollen, bloß wo suchen wir denn dann? In Nürnberg haben wir gewohnt, wollen wir das dann da suchen und irgendwann haben wir gemerkt, ja, es ist eigentlich zu den Kriterien, passt eigentlich, führt oder da könnte es was geben. Ja, da hat irgendwie unser Schatzsucher-Gen so ein bisschen angeschlagen. Und zwar führt,
00:06:42: das werden natürlich die meisten nicht kennen, ist eine kleine Nachbarstadt neben Nürnberg und war eben, die meisten kennen vielleicht noch die erste Eisenbahn, zwischen Fürth und Nürnberg ist die gefahren. Und in der Gründerzeit ist hier eben ganz viel gebaut worden und unter anderem eben sehr viele Werkstätten in Hinterhöfen und deshalb gibt es hier sehr viele alte Gründerzeitviertel, die im Innenhof immer einen Innenhof hinter Häuschen
00:07:15: haben und nachdem wir mehr spazieren gegangen sind, haben wir dann irgendwann gewusst, das ist es. Da hat man ein Häuschen, man ist mitten in der Stadt und in diesen Innenhöfen kann man sich eben auch kleine schöne Gärten anlegen. Gesagt, getan, aber es war natürlich nicht so, dass da jetzt alle zu verkaufen waren, sondern wir wussten dann nur, was wir wollen, aber... Also wir haben das Viertel dann auch schon ausgemacht, also wir haben das dann schon eingegrenzt auf einen Bereich und dann ging einfach also erstmal, was wollen wir denn überhaupt und dann ging die eigentliche Schatzsuche los.
00:07:55: Wir haben tatsächlich dann angefangen und haben auf Spaziergängen immer die Türen zu den Innenhöfen, wenn irgendeine nur angelehnt war, leichtsinnigerweise, dann haben wir sie aufgedrückt und sind hinter geschlichen und haben mal geschaut, was ist denn da so? Ja, wie schattig sind diese Innenhöfe oder wie groß, wie klein scheint überhaupt die Sonne rein und einfach so ein bisschen gelugt und gemerkt, dass das eben sehr, sehr charmante Häuschen da drin sind. Es gibt einige Hinterhöfe, wo wirklich ganz schön sanierte Innenhöfe, also Oasen sind,
00:08:32: wo man, wo es auch teilweise 150 Jahre alte Werkstätten dann saniert wurden halt und wunderschön sind. Also das war dann so ein schönes Beispiel, so könnte das mal werden. Ja, genau. Und das hat uns natürlich schon ziemlich angefixt, zu wissen, aus so einem alten Häuschen kann man dann so eine kleine Oase da für sich eben machen. Und wir haben aber, jetzt unterbreche ich dich schon wieder, aber wir haben auch festgestellt, dass es in Fürth sehr, sehr viele Hinterhöfe gibt und einige Perlen wirklich im Dürren- und Röschenschlaf noch waren. Also dann haben wir gedacht, okay, es gibt sie,
00:09:14: diese noch nicht sanierten Häuschen, die gefühlt ja auf uns warten, aber so einfach war es trotzdem nicht. Wir sind nämlich dann eben auf die Suche gegangen, natürlich Immo-Scout und diese ganzen Suchportale, aber da war natürlich sowas erstmal gar nicht so zu finden. Und nach und nach, durch das, dass wir dann eben auch sehr viel immer hier spazieren gegangen sind, und haben wir eben auch uns eine kleine Schatzkarte gebastelt. Haben wir das schon erzählt? Das haben wir noch nicht erzählt und da hat uns
00:09:49: dann auch geholfen, dass wir das Ganze mal aus der Vogelperspektive dann angeschaut haben bei Google oder Bing Maps über die Satellitenbilder. Da haben wir geschaut, wo sind denn Innenhöfe, wo ein bisschen Platz ist, wo könnte Sonne reinkommen, wo könnte ein altes Häuschen noch stehen. Da gibt es dann auch irgendwelche Denkmalseiten von Fürth, wo dann teilweise jedes Hinterhofhausdenkmal auch nochmal aufgelistet ist. Und damit haben wir halt so eine Detektivarbeit
00:10:18: begonnen und haben gedacht, okay, ja, da finden wir auf jeden Fall was. Ja, und sind dann immer eben Wochenends dann wieder in diese Höfe zum Spazieren. Und dann kam eben die lange Phase des Eigentümer-Ausfindig-Machens und mit denen eben sprechen, ob sie das verkaufen wollen. Und diese Suche war relativ aufwendig. Also da habe ich, ich erinnere mich,, dass wir Anwohner angesprochen haben, aber auch antelefoniert, wenn wir dann online irgendwelche Telefonnummern gefunden haben. Wir haben Omas
00:10:54: vor der Haustüre befragt. Wir haben es dann teilweise auch ausfindig gemacht, aber dann wollten die das zum Teil auch nicht verkaufen und es halt verschiedene Gründe. Wir haben auch Anzeigen geschaltet, wir haben Zettel geklebt an verschiedene Laternen, aber irgendwie war es relativ mau und hatten auch immer wieder Phasen in dieser Zeit, wo wir uns gedacht haben, nee, das wird jetzt gar nichts, wir müssen irgendwie nochmal Plan B machen. Genau, es ist also viel Zeit vergangen und wir haben gesagt, jetzt konkret, also wir haben einige heiße Spuren gefühlt gehabt oder dachten wir und die dann im Sande verlaufen
00:11:35: sind und eigentlich konkret hat man gar nichts erst mal. Ja, naja und irgendwann sind wir dann auch zu den Trichter gekommen, ah, man könnte ja auch bei den Versteigerungen mal reinschauen, haben wir auch davor schon mal. Und dann habe ich irgendwann dieses Häuschen, in dem wir jetzt gerade sitzen, bei den Versteigerungen gefunden, dass das da eben in, ich glaube, sechs, acht Wochen war dann noch die Spanne, dass das eben versteigert wird. Und da haben wir dann natürlich gesagt, okay, das schauen wir uns jetzt mal genauer
00:12:11: an. Ja, schon alleine, also die Spürnase bei dir hat angeschlagen, das war ganz toll, aber wir haben dann auch, gut, es war dann eine Exposé drin und da waren halt Bilder auch dabei und eine Beschreibung und diese Bilder waren, ja, also es hat nicht toll ausgesehen, also wir haben uns nicht viel Hoffnungen gemacht. Aber wir haben dann eben diese Adresse besucht an einem, ja, sehr unwirtlichen Märztag oder Februartag war es dann. Ja, es war absoluter Schneeregen, es war eiskalt, es war total dunkel oder halt so trüb und
00:12:52: sind dann durch dieses Vorderhaus gegangen und diese … also man muss ja dann immer durch Vorderhäuser erst mal durch, genau, und standen dann im Innenhof und haben uns gedacht, wow! Das ist, das hat schon was irgendwie, ja. Ja, es war total charmant mit so Fensterläden und so schiefer Dach und es war eigentlich sofort klar, ist es total hübsch und hat total viel Charme, man kann da richtig was draus machen.
00:13:19: Ja, und der Vorteil war, es wird verkauft sozusagen für uns. Ja, genau. Okay, jetzt. Ja, das war so der,il war, es wird verkauft sozusagen für uns. Ja, genau. Okay, jetzt. Ja, das war so der, das war echt super. Naja, und dann waren wir kaum in diesem Innenhof gestanden, keine, keine fünf Minuten haben,
00:13:32: schon kam eine Bewohnerin aus dem Häuschen rausgelaufen und hat uns gleich angesprochen, was wir hier machen. Und erst hatten wir so ein bisschen Schiss, weil man darf ja bei Versteigerungen eigentlich auch die Objekte gar nicht besichtigen. Genau, man darf auch nicht reinschauen oder man hat kein Recht dazu, das zu machen. Aber diese Dame, also diese Bewohnerin, die war sehr freundlich, sehr offen und ich meine, die wusste, wir haben ja auch gesagt, um was es geht. Sie wusste ja,
00:14:05: dass es versteigert wird und ja, ich glaube, wir fanden uns gegenseitig sympathisch und sie hatte auch Verständnis für uns, wenn wir was steigern wollen, dass wir es idealerweise mal sehen dann auch innen, wie das aussieht, dieses Häuschen. Und dann hat die uns einfach reingebeten, also an diesem echten nassen kalten Tag. Und dann saßen wir bei denen im Esszimmer sozusagen, im Wohnbereich. Ja, und durften uns alles anschauen und sie war auch total fair und hat uns auch gesagt, was alles quasi kaputt ist, dass wir auch so ein bisschen einen Eindruck hatten,
00:14:44: weil bei Versteigerungen, das mache ich dann nochmal in einer anderen Folge, gesagt, was alles quasi kaputt ist, dass wir auch so ein bisschen einen Eindruck hatten, weil bei Versteigerungen, das mache ich dann nochmal in einer anderen Folge, gibt es natürlich ein ausführliches Gutachten in dem Fall, das man dann beim Amtsgericht einsehen kann. Das ist dann so, in unserem Fall war das über 70 Seiten. Trotzdem war es einfach von ihr, finde ich, sehr fair, dass sie uns auch noch auf die Sachen auch hingewiesen hat und dass wir uns das anschauen konnten, weil man natürlich die Sachen auch nicht
00:15:11: so gut einschätzen kann, wenn das nur mit einem Satz in so einem Gutachten erwähnt ist. Ja, und da waren auch einige Sachen dabei, die in dem Gutachten gar nicht standen. Ja, und bei uns war es dann auch so, wir waren dann schon im dritten Monat schwanger. Ja, beide ja. Und haben natürlich dann auch so ein bisschen das Gefühl gehabt, jetzt hätten wir gerne dann mal ein neues Zuhause. Haben uns auch, weil wir eben so viel Potenzial in so einem Häuschen gesehen haben und uns das gut vorstellen konnten.
00:15:46: Dann auch das Thema Sanierung hat uns überhaupt nicht abgeschreckt, sondern wir dachten, ach, wir machen uns das jetzt einfach mal ganz schön und sind dann eben losmarschiert. Genau, wir haben uns dann eben auf diese Versteigerung vorbereitet. Erstmal, was man alles für Formalien erfüllen muss. Man muss einen Scheck eben dabei haben mit einem gewissen Betrag. Und sind dann auch schon zu den Banken gegangen, haben da die ganzen Banken-Vorgespräche geführt, damit wir eben dann, hat man nämlich nach einem Versteigerungstermin auch gar nicht
00:16:20: mehr so viel Zeit, das eben alles quasi einzulocken. Deshalb haben wir eben vor der Versteigerung schon diese Bankengespräche geführt und dann kam eben dieser besagte Tag, der Tag der Versteigerung. Da sind wir dann zum Amtsgericht Fürth reinspaziert und also wir waren schon freudig, erregt sozusagen. Wir waren echt freudig erregt sozusagen. Wir waren echt nervös, ja.
00:16:47: Wir sind da drin gesessen und haben uns schon ein bisschen gewundert beim Einchecken, dass da so viel los ist. Da haben wir gedacht, sind das alles Konkurrenten? Aber das war dann ein Lehrer mit seiner Schulklasse, die gleichzeitig genau diese Zwangsversteigerung besucht haben. Ja, als Wandertag und der Richter hat das Ganze dann eben auch ein bisschen anders gemacht wie sonst bei einer Zwangsversteigerung, sondern hat das immer alles sehr pädagogisch aufbereitet. Genau, das war total super. Von außen gesehen war das super didaktisch und toll gemacht,
00:17:20: aber für uns war es eine Katastrophe, dass dann von jedem Schüler irgendwie Zwischenfragen kamen. Es ging gar nicht mehr gefühlt um diese Versteigerung selbst. Das war, ja, war schon schräg, also dieser Termin. Ja, wir sind da eben ziemlich nervös dann da gesessen und wollten eigentlich einfach, dass wir auch mal zum Versteigern kommen und dass wir nicht in einer Lehrveranstaltung sitzen und das war alles ein bisschen witzig. Aber letztendlich war es dann eben so, dass es gar nicht so viele Mitsteigerer gibt, Mitbewerber. Wir haben uns im Prinzip mit
00:17:59: einer Partei, mit einem Paar, haben wir uns da so ein bisschen hochgesteigert, aber am Schluss haben wir dann den Zuschlag bekommen. Genau. Und dann ist der berühmte Hammer gefallen und wir haben den Check abgegeben und waren plötzlich Eigentümer von einem Hinterhofhäuschen, was wirklich total Wahnsinn war. Und waren eben erst mal total happy und auch so aufgeputscht. Ich weiß noch, wie ich dann in die Arbeit gefahren bin und ich war so, waaah! Ja, weil es jetzt endlich nach ewiger Suche halt geklappt hat und wir, da ist das Ding sozusagen. Ja, genau.
00:18:36: Das war ein großer Moment. Das war wirklich ein großer Moment. Ja, und dann sind wir zur Bank gegangen, weil wir hatten ja vorher schon die Gespräche geführt. Wir wussten dann schon, mit welcher Bank wir das dann auch machen wollen, die uns auch ein gutes Angebot gemacht haben. Wir haben uns da auch ziemlich tief eingelesen bei diesen Krediten, auf was man alles achten muss, wie man die vergleichen kann. Ich war sogar bei so
00:18:59: Verbraucherschutzberatungsstellen. Du hast dich super eingelesen. Aber zur Verteilung kommen wir auch nochmal später. Ja, genau. Und dann haben wir eben auch diesen Kreditvertrag. Da ging es zwar noch ein bisschen hin und her, aber am Schluss haben wir den einen Tag, wir wollten noch in Urlaub fahren, haben wir den, ah ne, an dem Tag, an dem wir in Urlaub gefahren sind, haben wir dann eben diesen Vertrag unterschrieben, dass sie eben auch dann beim Amtsgericht diesen Betrag dann überweisen zu diesem gewissen Stichtag. Genau, also eine Stunde später ging der Zug in den Urlaub, der halt schon gebucht
00:19:35: war in den Zwillingen. Genau, das war alles mit heißer Nadel gestrickt. Genau und dann sind wir glücklich im Urlaub gewesen. Wir haben gewusst, okay, also wir haben ein großes Etappenziel erreicht und jetzt machen wir ein bisschen Urlaub eben mit Kind im Bauch und sozusagen die Nestdalsuche ist ja schon, wir sind ja schon bei 80 Prozent gefühlt und das Nest steht schon fast. Ja genau, es steht schon fast und wir sanieren jetzt ein bisschen und dann ziehen wir bald ein. Ja, wie ihr vielleicht schon raus hören könnt, so war es dann doch nicht, weil, also wir sind dann zurückgekommen, es war alles super. Es ging dann auch Schlag auf Schlag. Man
00:20:19: kann dann eben auf Eigenbedarf kündigen nach so einer Versteigerung, hatten dann aber bald ein komisches Gefühl, weil diese Hausverwaltung, mit der konnte man nicht in Kontakt treten, die sind nicht mehr ans Telefon gegangen. Wir sind sogar mit denen, haben wir dann doch irgendwie einen Termin ausgemacht, die sind aber dann nicht in den Termin erschienen. Und dann haben wir dann irgendwann gemerkt, okay, wir müssen jetzt irgendwie selber die Eigentümer und andere rausfinden, weil wir wollen ja sanieren und es war unter anderem das Dach kaputt und das Dach ist dann Gemeinschaftseigentum. Alles was Hülle ist, ist Gemeinschaftseigentum und dazu
00:20:58: noch kurz muss man glaube ich sagen, dass das eben in einer Eigentümergemeinschaft zusammen mit diesem Vorderhaus eben war. Also kleine Wohnungen und viele verschiedene Eigentümer. Genau und die mussten wir erstmal alle rausfinden. Das war schon eine kleine Detektivarbeit. Haben wir dann aber gemacht und dann haben wir selber ein kleines Treffen einberufen, in dem wir uns einfach mal vorstellen wollten und sagen wollten, dass wir jetzt eben die neuen Eigentümer vom Hinterhofhaus sind und dass wir das gerne sanieren würden. Und da kamen dann eben schon die ersten
00:21:33: kritischen Fragen von dieser Eigentümergemeinschaft, denn denen war ganz klar, sie wollen sich an dieser Sanierung überhaupt nicht beteiligen. Genau, es lag hauptsächlich daran, dass halt auch keine Rücklagen vorhanden waren bei dieser gesamten Eigentümergemeinschaft. Und von was soll man dann einen Teil sanieren? Genau, aber es... Naja, und um es abzukürzen, weil wir werden da sicher noch in anderen Folgen mal genauer noch mal darauf eingehen,
00:22:03: diese Wohnungseigentümergemeinschaft hat uns dann untersagt, dass wir überhaupt sanieren dürfen an den Sachen, die eben Gemeinschaftseigentum sind. Da war aber, es war ja uns ungedämmt, ins Dach hat es reingeregnet. Also es war wirklich, der Boden war mit Altlasten verseucht. Also es war auch wirklich viel zu tun. Es war sogar ein Hausschwamm im Erdgeschoss überall.
00:22:29: Es war auch unter dem Fußboden, Laminatboden. Den haben wir mal hochgehoben und es war dann blankes Erdreich. Genau, und es war nicht mal eine Bodenplatte drin. Das heißt, es war eben viel zu tun und die haben uns das Sanieren untersagt. Und dann hatten wir natürlich einen relativ tiefen Tiefpunkt, weil was macht man jetzt mit so einer Ruine, dass man dann nicht mehr im Dornröschenschlaf ist, weil man denkt sich dann, oh Gott, jetzt habe ich eine Ruine. Unbewohnbares Teil. Unbewohnbar, wir zahlen schon die Rate und die Miete gleichzeitig und wir dürfen aber nicht sanieren.
00:23:06: Das End vom Lied ist, dass wir dann nach zweieinhalb Jahren den Innenhof in zwei Grundstücke geteilt haben. Und das eine Grundstück, auf dem das Hinterhofhaus steht, wurde dann eben von der Vorderhaus-Gemeinschaft an uns verkauft. Genau, wir haben dann eine eigene Flurnummer bekommen und auch ein Gartenanteil wurde uns zugeschlagen. Ja und dann hat es noch mal sechs Monate gedauert bis alle Banken zugestimmt haben und in Summe haben wir dann drei Jahre nach dem Versteigerungstermin erst anfangen können zu sanieren.
00:23:45: Also die Hülle zu sanieren sozusagen. Das durfte man ja vorher nicht wegen der Eigentümergemeinschaft. Aber parallel dazu haben wir alles, was im Haus war, das war ja unsere Sache, das zu machen, das haben wir schon angepackt, was möglich war. Ein Teil davon ist, wir haben entkernt, alte Putzschichten runter und haben teilweise auch die Böden entfernt, um dann teilweise festzustellen, da ist nur ein moderndes Haus mit irgendeinem Hausschwamm und haben das alles entsorgt. Und dabei haben wir auch festgestellt, dass die Innenwände teilweise kein Fundament hatten. Die standen auf einem verrosteten Eisenträger. Also da musste man damit rechnen, dass das dann irgendwann nicht mehr tragfähig
00:24:41: ist. Also insofern haben wir dann angefangen, Fundamente, also diese Innenwände mit Fundamenten zu unterfangen. Es war auch so, dass bei den gesamten Innenwänden, also schönes altes Mauerwerk, nur leider ist nach 140 Jahren, also das Haus ist circa von 1880, war der gesamte Mörtel in den Fugen nur noch Sand. Und wenn man gegen die Wand ein bisschen mit der Hand gedrückt hat, dann hat das Schwingen angefangen und das war auch nicht tragfähig. Also mussten wir die Wände erst mal stabilisieren.
00:25:15: Also wir konnten diese drei Jahre sehr gut nutzen, um solche Arbeiten parallel zu machen. Und währenddessen haben wir uns natürlich auch um die ganzen Genehmigungen gekümmert und auch um die Denkmalförderung, aber auch KfW-Förderungen mit unserem Energieberater etc. Und bei der Denkmalförderung mussten wir zum Beispiel mit der Stadt eine Modernisierungsvereinbarung abschließen. Dazu brauchten wir natürlich auch eine Baugenehmigung etc.
00:25:49: Und das kamen wir natürlich in der Zeit dann erledigt in diesen drei Jahren. Dann haben wir eben erst angefangen so richtig zu sanieren, indem wir eben auch dann angefangen haben mit dem Dach, nachdem die Trennung dann eben vollzogen war und wir eben machen konnten, was wir wollten. Und diese Sanierung hat dann eben zwei Jahre noch gedauert,
00:26:13: bis wir dann eben letztendlich jetzt in diesem Jahr eingezogen sind. Und zu diesem Sanierungsthema machen wir aber sicher noch mal eine ganz spezielle Folge, weil das waren auch sehr viele Themen, die würden jetzt hier den Umfang ein bisschen sprengen. Also insgesamt war es uns wichtig, dass man von dem alten Haus diesen alten Charme noch spürt, auch nach der Sanierung, dass es nicht zu Tode saniert
00:26:37: ist. Und trotzdem war es uns wichtig, dass wir zeitgemäße Elemente einbauen, also auch im Stil. Ja, also dass es eben innen modern ist, aber halt quasi ein altes Haus, aber moderne Möbel, auch modernes Bad, dass man da jetzt nicht alles in so einem alten Gründerzeitstil macht, sondern von der Einrichtung und von der Auswahl sollte es eher modern sein, aber die alten Elemente, wie jetzt zum Beispiel das Schieferdach oder auch die Fenster, dass die eben alle in diesem alten Charme erhalten bleiben. Ja und außerdem ist uns über die ganze Zeit hinweg wichtig gewesen, dass wir das ökologisch sanieren, also dass wir drin einfach ein gesundes Raumklima haben zum
00:27:25: Beispiel, also dass wir mit zwei Kindern da drin leben und es uns gut geht und auch so insgesamt, dass wenig Schadstoffe an die Umwelt abgegeben werden halt während der Bauzeit, auch von den Materialien her, die eingesetzt werden. Genau, da haben wir also wirklich überall geguckt, dass eben von der Dämmung und auch vom Dach her, dass wir da eben mit Naturschiefer arbeiten und die Fenster sind aus Holz. Genau, mit Leinölfarben oder Kalkputz und Kalkfarben. Ja, genau, also auch da werden wir nochmal in die Tiefe gehen, wenn wir dann bei dem Thema angekommen sind. Ja, das war jetzt unsere ganze Geschichte zum, unserem Häuschen. Und ich glaube, wir wollten
00:28:13: uns noch gegenseitig vorstellen, oder? Ja, können wir machen. Dann starte ich mal. Also der Bernd, wie ihr vielleicht schon jetzt mitbekommen habt, ist ein, ja, Visionär klingt immer so stark, aber ich würde sagen, so ein realistischer Träumer. Also er kann einfach sich Sachen vorstellen, wie etwas mal aussehen kann und kann da auch einen begeistern. Also wie gesagt, durch die Reisen, die wir da gemacht haben oder durch diese Spaziergänge, wo wir immer wieder Sachen entdeckt haben, dann eben auch sich das vorstellen kann und
00:28:51: einem mit einem dann so Träume entwickeln kann, wie sowas mal aussehen könnte. Und das fand ich immer sehr schön. Fand ich auch sehr schön und vor allem haben wir festgestellt, dass wir beide da ähnlich ticken und das kann ich eins zu eins zurückgeben, dass du auch träumen kannst und auch bei der Realisierung da nicht blauäugig bist und das war sehr sehr schön oder das ist schön das gemeinsam zu machen. Ja und dann ist nämlich noch der nächste Punkt. Das eine ist ja das Träumen, das andere ist ja dann auch das Umsetzen. Und da muss ich sagen, der Bernd hat sich da einfach,
00:29:33: also ich habe da auch Seiten an dir entdeckt, die kannte ich vorher gar nicht. Und zwar ist er unglaublich handwerklich begabt. Ja, er hat sich in alle Sachen reingedacht und auch wirklich hier Hand angelegt, ausgeschaufelt, Fundamente gegossen. Da war ich sichtlich beeindruckt. Und ja, genau, wir können ja zu unserem Hintergrund vielleicht noch was sagen. Du hast Architektur studiert. Du hast zwar in dem Beruf nicht lange gearbeitet, aber du hast so ein... Genau, ich habe den Hintergrund und schon auch Sachen vom Studium her. Und was mich an Architektur interessiert, das habe ich eigentlich auch versucht einzubringen
00:30:14: in unser Projekt. Und das hat sehr, sehr viel Spaß gemacht. Genau. Und so ist ein bisschen auch die Rollenteilung entstanden. Das ist natürlich dein Hintergrund mit BWL-Studium, mit Promotion. Hat dich dazu prädestiniert, also in den anderen Bereich einzutauchen, während ich Baustelle, Bautemen mit den Firmen, Materialien, Aufbauten mich reingefuchst habe, hast du dir dieses andere Thema, was dahinter steht, mit den Finanzen, mit Krediten eben anzugehen, dann das große Thema des Juristischen, dann Versicherungen, Förderungen, da hast du dich total super reingefuchst und genau, da haben
00:31:04: wir uns schon sehr gut ergänzt bei diesem Ganzen. Das stimmt, ja. Und was ich zum Bernd auch noch sagen kann, dass er zum einen natürlich die, sage ich mal, ingenieurseitige Baustellensachen eben sich da irgendwie reingearbeitet hat und aber auch, ich finde, dass du ein sehr ästhetisches Gefühl hast. Und da dir in jedem Detail immer wichtig war, dass das dann am Schluss gut aussieht. Ich wäre jetzt nicht so der...
00:31:36: Ja, da bist du eher der Typ, also grobe klingt jetzt weniger charmant, aber jemand, der das große Ganze dann eher sieht, den Überblick immer wieder hat und auch mal rauszoomt aus dem Detail dann. Die Vogelperspektive, ja genau, das stimmt. Tut dann ganz gut beides zu haben. Ja, genau. Also bei uns war es dann eben so, dass ich mich dann auch mehr um das Projektmanagement gekümmert habe. Ich habe dann auch aus der Arbeit, ich bin da im Digitalbereich dann so Tools mitgebracht, so Kanbanboards. Ganz mächtiges Werkzeug. Ein mächtiges Werkzeug.
00:32:14: Ja, das uns sehr gut geholfen hat. Also das war für uns, also ohne das hätten wir es, glaube ich, nicht geschafft, den Überblick zu behalten, also dieses Kanban-Board. Ob du es kurz erklären willst, so grob, was ein Kanban-Board ist? Ich sage es noch ganz kurz zu Baustellen, ORGA, glaube ich, da mache ich auch noch mal was Spezielles. Das ist eben, also unsere ganze Wohnzimmerwand war letztendlich so ein Board mit allen Gewerken und eben auch mit sehr vielen Post-its, was zu tun ist. Und wir haben dann regelmäßig auch Board-Meetings gemacht. Meistens Sonntagfrüh.
00:32:49: Ja, genau. Und haben eben unsere, ja, unseren Status der Woche dann berichtet, was jeder für sich in seinem Themenfeld dann erledigt hat. Und haben dann eben auch unsere To-Dos für die kommende Woche mitgenommen. Und dann hat jeder sich wieder reingearbeitet in seine Themen. Und so war das eben auch ein richtiges Projekt. Also ist es ja auch. Das wird immer unterschätzt, das macht man nicht nebenbei,
00:33:17: so ein Hausbau und so eine Sanierung. Und genau, deshalb haben wir das auch so ein bisschen so organisiert. Ja, was ich noch über den Bernd sagen kann, ist, dass, glaube ich, dieses Haus auch sein Stück, sein Lebenswerk ist und wie so ein Meisterstück. Ja, also unter anderem so ein ganz großes Werkstück, an dem man auch sich abarbeiten kann und feilen und genau sich so wiederfinden kann.
00:33:49: Ja, genau. Also was mir zuallererst das erste Bild, das ich so habe von dir und der Baustelle ist, dass wir ganz am Anfang, als wir dann im Sommer begonnen haben, da warst du hochschwanger. Ich habe auf der Baustelle richtig geschuftet mit Stemmhammer, Putz runter gehauen und du wolltest einfach auch dabei sein und du hast auch praktisch mitgemacht. Teilweise ging es nur noch so, dass du auf dem Stuhl saßt und aber trotzdem mit der Kehrschaufel eben auch Schutt in den Eimer oder in die Kufte
00:34:26: geschaufelt hast und du hast da Trümmerfrau-Qualitäten gezeigt. Ja, aber auch der Bernd hat sehr viel Leidenschaft und Engagement an den Tag gelegt, weil er hat auch teilweise wirklich auf der Baustelle gelebt. Er hat sich dann im Dach ... Ja, ich meine ein paar Nächte halt insgesamt. Ja, aber er hat sich extra ein Feldbett gekauft und hat das dann hier im Dach aufgebaut und auch mit Decke und Kissen und hat sich da so das ein bisschen wohnlich eingerichtet. Naja, das war einfach so, dass teilweise wurde es abends später, nach den ganzen Handwerker-
00:35:06: oder Firmenterminen wollte ich auch noch was praktisch machen und dann wurde es halt ein bisschen später und der nächste Termin mit Putzern war dann früh um sieben am nächsten Morgen und dann habe ich mal übernachtet und das war ohne Feldbett und das war so hart und dachte mir, wenn das wieder vorkommt, dann schaffe ich mir die Voraussetzungen für eine passable Nacht eben hier. Also da schon mal der Tipp an alle, die ihre Baustelle nicht direkt im Nachbarhaus haben und pendeln müssen. Die Termine finden oft sehr früh statt und man muss das eben dann eben auch gut organisieren
00:35:43: oder vielleicht einfach übernachten, dann ist man um sieben schon da. Ja, dann hat man auch so ein Gefühl, wie ist es denn in diesem Ort? Ja, wie ihr wahrscheinlich jetzt schon euch denken könnt, war der Weg eben sehr lange, sehr intensiv. Und auf dem Weg haben wir unglaublich viel gelernt. Wir mussten uns in unterschiedlichste Themen reinarbeiten,
00:36:06: mit verschiedensten Experten sprechen, aber auch abwägen, weil es auch da immer verschiedenste Meinungen zu einem Thema gab. Und so ist auch die Idee entstanden, dieses Wissen einfach weiterzugeben, weil es geht ja nicht nur uns so, es geht ja jedem, der ein Eigenheim will, muss sich in diesen Themen einarbeiten und eine Entscheidung treffen. Und es sollte natürlich eine gute Entscheidung sein. Ja, ich glaube, wir kommen jetzt zum Ende, oder?
00:36:33: Ja, wir haben viel erzählt. Ja, genau. Vielen Dank, dass du da warst. Gerne. Das war echt schön, das nochmal Revue passieren zu lassen zusammen, was wir da so für einen Weg gegangen sind bis hierher.
00:36:47: Ja, fand ich auch. Schon irgendwie witzig, das im Nachhinein so nochmal irgendwie sich vor Augen zu führen. Ja, also, dann lade ich dich auf alle Fälle zum Thema Sanierung nochmal ein. Okay, ich bin da. Okay, also, tschüss. Tschüss. Danke. Gerne. Ja, das war die Folge 0. Schön, dass ihr dabei wart und ab nächster Woche starten wir dann mit
00:37:20: dem ganzen Expertenwissen. Wir beginnen mit dem Thema Kaufen oder Mieten und danach kommt die Phase Suchen. Lasst euch überraschen. Ich freue mich auf nächste Woche. Bis dann. Tschüss. Transcribed with Cockatoo
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